Ihre steile unternehmerische Karriere hat Valerie Bures-Bönström selbst nicht vorhergesehen, obwohl diese eigentlich unvermeidbar war. Als Tochter eines erfolgreichen Unternehmers gründete sie mit 20 Jahren gegen den eigenen Willen die Fitness-Kette Mrs. Sporty. Ein Glück, dass ihr damaliger Drang alles hinzuschmeißen sie nie zum Aufhören gebracht hat. Denn heute führt die dreifache Mutter gleich drei Millionen-Unternehmen und denkt nicht daran, aufzuhören.

So tickt die Gründerin von VAHA

Mit Valerie sprechen wir über ihren Weg von der Informatikstudentin zur erfolgreichen Serien-Gründerin. Sie verrät uns, was es bedeutet, Unternehmerin zu sein, wieso sie ihre Arbeit als Luxus empfindet und wie sie mit ihrem 2019 gegründeten Unternehmen VAHA einen interaktiven Fitness-Spiegel in die Wohnzimmer auf der ganzen Welt bringen will.

Vaha-Fitness-Spiegel

Spiegel und digitales Fitnessstudio in einem. Mit VAHA revolutioniert Valerie gerade den Fitness-Markt.

Die Macherin spricht darüber, wie sie als Chefin ihres dritten Millionen-Unternehmens tickt, worauf sie beim Vorstellungsgespräch besonders viel Wert legt und was potenzielle Mitarbeiter mitbringen müssen, um das Team perfekt zu ergänzen.

Im Verlauf des Gesprächs wird klar, dass sich die Unternehmerin eigentlich als Sportlerin sieht, die ihr großes Team zwar einfühlsam mitreißt, jegliche Entscheidung aber rein rational trifft: „Wenn ich verliere, muss ich morgen wieder aufstehen und genauso hart in den Kampf ziehen. Wir haben keine Zeit darüber zu heulen, was gestern war. Es geht hier um’s Game und nicht darum, wer hier wen lieb hat.“

„Ich habe Regeln aufgestellt, die alles nur schlimmer gemacht haben“

Wir bekommen einen tiefen Einblick in die Persönlichkeit von Valerie und erfahren, wieso es ihr trotz all der Freude an der Arbeit mental und körperlich regelmäßig zu viel wurde. Selbst aufgestellte Regeln sollten alles zum Positiven verändern, doch bewirkten das Gegenteil.

Mit Hilfe eines Coaches und einer neuen „Equal Passion“ schaffte Valerie es, von der Arbeit abzuschalten und Rückschläge besser wegzustecken, wie sie uns erzählt. Jetzt weiß sie: „Wenn man das Gewinnen liebt, muss man sich auch an das Verlieren gewöhnen.“

Zum Abschluss sprechen wir mit Valerie über ihr unternehmerisches Vorbild Richard Branson, bekommen ihre besten Tipps für angehende Unternehmer aus dem Sport und fragen sie nach ihrer Reaktion, als ihr größter Mitbewerber Mirror für 500 Mio. US-Dollar von Lululemon gekauft wurde. Doch würde sie VAHA für eine solche Summe verkaufen? Das beantwortet Valerie Bures-Bönstöm im Sports Maniac Podcast.

Über das Format Game Changers

Einmal im Monat begebe ich mich gemeinsam mit meinem Gast auf eine Reise in die Vergangenheit und auf die Suche nach Antworten für die Zukunft: Wie ticken Unternehmer? Was macht sie so erfolgreich? Wie investieren sie ihre Zeit und ihr Geld? Und vor allem: Was kannst du von ihnen lernen, um den nächsten Game Changer nicht zu erkennen, sondern auch selbst einer zu werden.

Vergangene Episoden und alle Infos über die Serie Game Changers findest du hier.

Wir freuen uns jederzeit über dein Feedback! Hinterlasse uns doch eine Bewertung auf Apple Podcasts oder tausche dich mit den digitalen Köpfen im Sportbusiness in der Sports Maniac Community auf Facebook aus.


Shownotes:


Jetzt kostenfreies Strategiegespräch vereinbaren!