Gestartet mit der simplen Idee einer kleinen lebensverbessernden Schaumstoffrolle, revolutionierte Blackroll den Markt der Trainings- und Regenerationsgeräte. Das Unternehmen hat es sich zur ambitionierten Aufgabe gemacht, Menschen weltweit die Möglichkeit zu geben, sich selbst zu helfen.

Gründer Jürgen Dürr und Verwaltungsratspräsident Marius Keckeisen sprechen im Podcast über das rasant wachsende Business hinter der Faszienrolle, ihre tägliche Motivation als Schlüsselkompetenz, aber auch über die Schattenseiten des Unternehmertums und den Preis, den sie für ihren Erfolg zu zahlen haben.

Schlüsselmomente, Fleiß und Ausdauer

Vielleicht liegt es an Jürgens Background als selbstständiger Handelsvertreter, denn noch immer strahlt er eine beeindruckende Verkäufer-Mentalität aus. Heute steht er jedoch vielmehr für eine ganzheitliche Lebensphilosophie. Rückblickend verrät er, welches kurze Gespräch einen Meilenstein der Blackroll Historie darstellt und dass, obwohl er damals noch nichts vom sogenannten Elevator Pitch gehört hatte. Jürgen erläutert seine persönliche Einschätzung zur Frage, ob Unternehmergeist erlernbar sei und warum er von seiner schwäbischen Bescheidenheit auch beruflich profitiere. 

Blackroll war seiner Zeit voraus

Der Begriff der Faszien ist heute in aller Munde. 2007 wussten hingegen die wenigsten, dass es sich dabei um Zusammenhängen zwischen Bindegewebsfasern handelt. Naheliegend, dass damals noch kaum jemand den Mehrwert der Faszienrollen verstand. In dieser Zeit wurde Jürgen mit Ablehnung konfrontiert, und dass obwohl die Nationalmannschaft schon mit seinen Prototypen trainiert hatte. Warum Kritik ihn dennoch nicht von seiner Vision abgebracht hat, welche Ratgeber ihm treu zur Seite standen und wie er es geschafft hat, mit Partnern langfristig zusammenzuarbeiten, erzählt er im Gespräch. 

Blackroll

Professionalisierung aufgrund exponentiellen Wachstums

Wenn aus einer One-Man-Show ein Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern wird, erfordert das zwangsläufig andere unternehmerische Strukturen und radikale Umbrüche. Marius erzählt, warum sie sich intern an einer Holacracy Organisation orientieren, welche Chancen dadurch auch für ihre bedeutungsvolle ”People & Culture” Abteilung entstehen und welche Vorteile es bietet, Leute einzustellen, mit denen man bereits persönlich in Kontakt steht.

Die Philosophie, Spaß an der Bewegung zu vermitteln, um eine ganzheitliche Gesundheit zu ermöglichen, ist bei Blackroll eindeutig formuliert. Welche Perspektiven Jürgen und Marius mit Blick in die Zukunft sehen, welche entscheidende Relevanz Werte für sie auf ihrem Weg dorthin spielen und welche “passiven” Rollen die beiden weiterhin im Unternehmen einnehmen werden, das erfahrt ihr im Podcast.

Über das Format Game Changers

Einmal im Monat begebe ich mich gemeinsam mit meinem Gast auf eine Reise in die Vergangenheit und auf die Suche nach Antworten für die Zukunft: Wie ticken Unternehmer? Was macht sie so erfolgreich? Wie investieren sie ihre Zeit und ihr Geld? Und vor allem: Was kannst du von ihnen lernen, um den nächsten Game Changer nicht zu erkennen, sondern auch selbst einer zu werden.

Vergangene Episoden und alle Infos über die Serie Game Changers findest du hier.

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Shownotes:


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