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Sponsoring-Premiere bei Westwing: Die Couch auf dem Tennisplatz | #496

„Online kannst du kein Sofa fühlen. Der Tenniscourt ist für uns ein Pop-up-Store, den wir nutzen wollen, um neue Zielgruppen zu gewinnen.“ Westwing, die E-Commerce-Marke für Beautiful Living, ist ins Sport-Sponsoring eingestiegen. Für das Engagement standen viele Sportarten zur Wahl, doch: „Tennis als Premium-Sportart passt perfekt zu den Design Lovern von Westwing!“

Nun ist das Interior Unternehmen erstmals strategischer Partner von zwei bedeutenden deutschen Tennisturnieren: Der Terra Wortmann Open in Halle und der Hamburg Ladies Open am traditionsreichen Rothenbaum. Die designgetriebene Aktivierung ist innovativ und geht über ein normales Branding hinaus. Denn Westwing ist „die erste Marke, die sich nicht auf die Spielerbank setzt, sondern diese auch selber herstellt und produziert.“ 

Westwing - Tennis Sponsoring

Doch welche Ziele und vor allem welches Budget steckt dahinter? Wie lässt sich die Turnieraktivierung digital verlängern? Warum ist eine TV-Kampagne hierfür zeitgemäß? Und wann sind die Tennis-Kooperationen überhaupt ein Erfolg?

Im Sports Maniac Podcast spricht Fabian Möbius, Sponsoring-Verantwortlicher bei Westwing, über Sponsoring als Awareness-Tool. Und bemerkt: „Wir machen schon viel länger Sponsoring als wir es so bezeichnet haben.“

Fabian Möbius, Sponsoring Westwing

Die Podcast-Themen im Überblick

  • Wie hilft Sponsoring bei der Brand Awareness?
  • Running, Cycling, Basketball, Football: Warum kein Zielgruppen-Fit?
  • Darum fiel die Sponsoring-Wahl auf Tennis
  • Wie das Budget freigemacht wurde
  • Vorteile eines Turniersponsorings
  • Hohes Barter-Volumen oder reine Cash-Deals?
  • Wie die Kampagne durch einen TV-Spot verlängert wird
  • Große Reichweite auf Social Media
  • KPIs: Wann ist das Sponsoring ein Erfolg?

Shownotes:


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Magnus Carlsen’s nächster Coup: Wie Freestyle Chess den Schachmarkt revolutionieren will | #495

„Wir sind die Formel 1 des Schachs.“ Entertainment, Persönlichkeiten, Drama. Um den Schachsport erfolgreich zu vermarkten, orientiert sich Freestyle Chess an den Großen im Business wie Formel 1 und UFC. Denn: Auf Social Media funktioniert Schach längst wahnsinnig gut. In der Spitze 260 Millionen Impressions eines Turniers, Content Creator mit mehr Reichweite als die Spieler selbst und virale Clips bringen mediale Aufmerksamkeit. Und spätestens seit dem Erfolg der Netflix-Serie „Das Damengambit“ oder dem Skandal zwischen Magnus Carlsen und Hans Niemann ist klar, beim Schach steht vor allem eins im Fokus: Die Story.

„Chess.com ist die größte Schachplattform der Welt. Vor der Pandemie waren es 25 Millionen Nutzer, inzwischen über 200 Millionen. Das heißt: Verachtfacht in 5, 6 Jahren“

700 Millionen Schachspieler gibt es weltweit und dennoch befindet sich der Sport immer noch in der Nische – oder nicht? Wichtig auf dem Weg zum Massenphänomen ist die globale Turnier-Experience. „Im nächsten Jahr wollen wir wirklich alle Kontinente abdecken, also auch Südamerika und Australien.“ (Formel 1 lässt grüßen). Doch wie rechnet sich das Investment?

Was macht die Zielgruppe im Schach so lukrativ für Sponsoren? Wie schafft es Freestyle Chess, den besten Broadcast mit im Peak 200.000 Zuschauern auf die Beine zu stellen? Und wie funktioniert überhaupt der Business Case? 

„Wir investieren sehr stark in den Broadcast, in Social Media Content, in YouTube und Long-Form Content, also in Highlight-Videos usw. Weil wir natürlich wissen, im Endeffekt schaut der Großteil der Leute vor dem Handy zu.“

Im Sports Maniac Podcast blickt Thomas Harsch, COO von Freestyle Chess, auf die ambitionierte Vision des Schachsports. Denn: „Schach ist groß genug, um großes Business aufzubauen, weit über große Turnieren hinaus. […] Schach hat ein hochwertiges Image.“

Die Podcast-Themen im Überblick

  • Unerwarteter Einstieg in die Schachbranche 
  • Woher kommt der Schach-Hype?
  • Was der Schach von der Formel1 lernen kann
  • Wie finanziert sich ein Schach Event?
  • Medienrechte: Kommt bald der DAZN-Deal?
  • Social Media: Die beliebtesten Content-Formate
  • Tech, Krypto und Co.: Die wichtigsten Sponsoren
  • Vorbild: UFC: Wann ist Freestyle Chess ein Erfolg?

Shownotes:


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Von Krisen zu Rekorden: Wie bleibt man 25 Jahre DEL-Boss, Gernot Tripcke? | #493

Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) wurde 1997 gegründet, genauso lange arbeitet Gernot Tripcke schon dort. Seit nunmehr 25 Jahren agiert er an der Spitze der Liga mit allen Krisen und Rekorden. Eine Besonderheit: Es gibt keine andere Profiliga in Deutschland mit drei so erfahrenen Mitarbeitern in der Leitung.

Die DEL ist eine Liga der Clubs, ein Dienstleister und Berater. Von Pleiteliga, über Lizenzprüfungen bis zum digitalen Pionier, das Image musste über die Jahre von innen heraus entwickelt werden. Im Geschäft um Aufmerksamkeit hat es die DEL geschafft, die Stories selbst zu kreieren.

Eine der größten Herausforderungen der Historie war die Corona-Krise. Denn eine der größten Einnahmequellen, das Ticketing, brach weg. Jetzt, 5 Jahre später, steht die Liga so gut da wie noch nie – mit durchschnittlich über 7.000 Zuschauern pro Spiel und einem Rekordumsatz von 173,6 Millionen Euro in der Saison 2023/24. Wie wurde die DEL zur Erfolgsgeschichte? 

„Es gibt Clubs, die bis zu 80 Prozent spieltagsabhängig sind. Also es geht um die großen Flöcke Ticketing und Sponsoring.“

Im Sports Maniac Podcast blickt Geschäftsführer Gernot Tripcke zurück auf die vergangenen 25 Jahre der DEL. Es geht um die Professionalisierung im Eishockey, um legendäre Momente mit dem Meisterpokal, Wirtschaftsmodelle der Clubs sowie Benchmarks in der Medienpräsenz und Fanbindung. Und am Ende geht es auch um die Liebe zum Job, denn: „Ich würde mir auch eine Karte kaufen, wenn ich müsste.“

Gernot Tripcke

Die Podcast-Themen im Überblick

  • Per Zufall zur DEL und dann zum Geschäftsführer 
  • Vom Verband zur Liga: 20 Jahre Dauer-Streit?
  • Über Medienrechte und Zentralvermarktung mit Penny und Telekom
  • Ticketing und Sponsoring: So finanziert sich ein DEL-Club
  • Corona als größte Krise
  • Kölner Haie als Vorbild: Massive Investition ins Ticketing
  • Wie realistisch ist ein Investoren-Einstieg?
  • Eishockey = Sportart Nummer 2 in Deutschland?
  • Wann kommen Spin-offs und innovative Formate? 

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Vom lokalen Sponsor zur globalen Marke: Die Sponsoring-Strategie von grenke | #492

„Unser Ziel ist eindeutig: Junge Menschen fördern, der Region treu bleiben und international wachsen. […] Vor allem mit dem Radsport-Sponsoring haben wir eine ganz andere Strahlkraft.“ Der globale B2B-Finanzdienstleister grenke hat es in den letzten Jahren geschafft, sein Sponsoring auf ein neues Level zu heben. Geblieben ist die regionale Verwurzelung sowie die breite Jugendförderung. Neu ist hingegen die internationale Ausweitung. Denn gemeinsam mit dem Team Red Bull – BORA – hansgrohe ist grenke neuerdings im Radsport aktiv. 

„Für uns war es extrem wertvoll auf das Wissen unserer Partner zurückgreifen zu können, uns in gewisse Events mit einklinken zu dürfen und einfach zu lernen.“

Und dann gibt es ja immer noch den Schachsport. Und auch hier läuft es erfolgreich – u.a. als Sponsor vom „FC Bayern des Schachs“. 

granke als Sponsor vom KSC

Wie gelingt es, das Sponsoring sowohl regional (Fußball) als auch international (Radsport) voranzubringen? Wie profitiert grenke von der Expertise von Red Bull u.a. im Bereich Media Content? Und wie wird eines der größten Schachfestivals der Welt aktiviert, an dem Weltmeister Magnus Carlsen und der deutsche Schach-Star Vincent Keymer teilnehmen?

Im Sports Maniac Podcast gibt Yannik von Chabert-Ostland (Head of Global Brand & Marketing Manager) Einblicke in die Sponsoring-Strategie von grenke und erzählt wann das Engagement ein Erfolg ist.

Yannik von Chabert-Ostland, Head of Global Brand & Marketing Manager bei grenke 

Die Podcast-Themen im Überblick

  • Sponsoring im B2B vs. B2C 
  • Regionale Verwurzelung mit dem KSC
  • Unterstützende Radsport-Familie im Team Red Bull bora hansgrohe
  • Sponsoring als bester HR-Manager
  • Rekordteilnehmerzahl bei der grenke Chess Open
  • Förderung von Schach-Star Vincent Keymer
  • Jugendförderung als verbindendes Sponsoring-Element
  • KPIs: Wann sind die Aktivierungen ein Erfolg?
  • Ausblick: Was fehlt noch im grenke Portfolio?

Shownotes:


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Inside Allianz: Mit Naming Rights zum Sponsoringrekord | #489

„Das längste Naming Right weltweit.“ Mit der Allianz Arena verfügt die Allianz seit 20 Jahren über die Namensrechte des Münchners Stadions – und hat diese bereits bis 2041 gesichert. Ein absoluter Sponsoring-Rekord! Sieben weitere Sportstätten weltweit tragen den Namen des globalen Finanzdienstleisters (u.a. das Allianz Stadium in Twickenham). Das Ziel dahinter: Mehr Emotionen schaffen, denn „wir sind Host von sehr vielen Gefühlen.“

Die Partnerschafts-Aktivierungen der Allianz innovativ. Ein Beispiel: Das FC Bayern Ärmelsponsoring ist mit der digitalen Welt verknüpft und generiert erfolgreich Leads (> 500 Millionen Visitors). Es geht also um Growth Assets. Und um die Story, besonders im Frauensport und den globalen Partnerships im Bereich Inklusion und Diversität. Denn auch die FC Bayern Frauen  werden erneut in der Allianz Arena spielen. Ein weiterer Best-Case?

Allianz sponsert FC Bayern Frauen Allianz Sponsoring

Warum sponsert die Allianz mehr Stadien als andere Brands – geht es dabei nur um die Langfristigkeit? Wie genau pusht die Allianz den Frauenfußball? Und anhand welcher Kriterien werden Zusammenarbeiten ausgewählt, wenn täglich mindestens drei neue Anfragen reinkommen?

Im Sports Maniac Podcast spricht Daniela Bauer (Global Head of Partnerships) über die Sport-Sponsoringstrategie der Allianz.

Was wichtig ist, auch aus globaler Sicht, ist eine Story zu erzählen. Weil wir sind weit mehr als einfach nur ein Stadion Naming Right Partner.“

Die Podcast-Themen im Überblick

  • Über 70 Märkte: So global ist die Sponsoring-Strategie
  • Größter Stadion-Sponsor der Welt – warum?
  • Innovative Aktivierung: Trikotärmel des FC Bayern
  • Wie der Frauensport gepusht wird: Fußball, Formel E 
  • Warum Sponsoring mehr ist als ein Marketing-Tool
  • Rolle von KI im Sponsoring
  • Ausblick: Neue Projekte im Frauenfußball

Allianz im Sports Maniac Podcast (2022)


Unser Partner: GIPEDO

Gute Nachrichten für alle Vereine! Unser Partner GIPEDO digitalisiert und automatisiert alle Prozesse in euren Matchday Operations – von der Werbemittelverwaltung bis zur finalen Ausspielung. Das bedeutet: Gesteigerte Effizienz, verbesserter Service, maximale Flexibilität!

Das GIPEDO Partnerportal gibt zudem Sponsoren direkten Zugang zur Markenwelt des Clubs –alles zentral und ohne Abstimmungsaufwand. 10 Clubs der 1. und 2. Bundesliga setzen bereits auf GIPEDO – darunter Bayer 04 Leverkusen.

Das Besondere: Für euch als Podcast-Hörer gibt es ein exklusives Angebot. Ihr könnt GIPEDO zwei Monate kostenlos testen!

Meldet euch jetzt direkt mit dem Stichwort Sports Maniac bei Trisha Jürgens unter trisha@gipedo.io und profitiert noch heute!


Shownotes:


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