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#382: RB Leipzig: Wie digitalisiert man einen Proficlub?

Wenn es um Digitalisierung geht, wollen alle den „fancy Sch***.“ Doch was bedeutet es, einen Proficlub zu digitalisieren? Es geht um Geschäftsmodelle und vor allem um Fan Centricity. Digitalisierung ist heute Customer Experience. Im Vergleich zur Wirtschaft weist der Sport digitalen Nachholbedarf auf. RB Leipzig geht gemeinsam mit der Digitalberatung Etribes mit gutem Beispiel voran. Wir fragen die beiden: Was sollte man unbedingt vor dem Digitalstrategieprozess wissen?

“Wenn wir bei RB Leipzig über Digitalisierung sprechen, reden wir über Customer Experience.“
Hannes Gläser (RB Leipzig) im Sports Maniac Podcast

Im Sports Maniac Podcast sprechen wir mit Hannes Gläser, Head of Digital & Customer Experience bei RB Leipzig, und Tobias Stamatis, Managing Director der Digitalberatung Etribes über Digital-Strategien und den Aufbau einer digitalen Infrastruktur der Proficlubs. Am Ende wissen wir, was kostet mehr: Digitalisierung oder keine Digitalisierung? 

Hannes Gläser (RB Leipzig) und Tobias Stamatis (Etribes) im Sports Maniac Podcast

Hannes Gläser (RB Leipzig) & Tobias Stamatis (Etribes) im Sports Maniac Podcast

„Das ist der Grund, wieso Strategien häufig scheitern. Weil keiner mehr weiß, wie setze ich das jetzt um.“
– Tobias Stamatis (Etribes) im Sports Maniac Podcast

Das sind die Podcast-Themen im Überblick

  • Wie Digitalisierung zu einer besseren Customer Journey beiträgt (02:57)
  • So verankern Clubs Digitalisierung in der Organisation (06:20)
  • Über die Partnerschaft von Etribes und RB Leipzig (09:00)
  • Wie digital ist der Sport im Vergleich zu anderen Industrien? (11:00)
  • So läuft der Digitalstrategieprozess bei RB Leipzig (12:13)
  • NFTs, Fan-Tokens und Co.: Ist digital immer sinnvoll? (17:12)
  • Was Clubs vor der Digital-Transformation wissen sollten (29:51)
  • Was (keine) Digitalisierung kostet (31:34)

Shownotes:


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#338: Fußball Start-up B42: Wenn plötzlich Uli Hoeneß anruft…

Eine Fußball-Trainings-App, die den Amateursport digitalisiert. Ein ambitioniertes Ziel im digitalen Sportbusiness, das B42 verfolgt. Das SportsTech Start-up ermöglicht derzeit 200.000 Spielerinnen und Spielern sowie 5.000 Teams den Zugang zu digitalen Trainingsprogrammen auf Profiniveau.  Die Zusammenarbeit mit Sportverbänden war der Plan. Doch diese sagten ab. Stattdessen schaltete sich Uli Hoeneß höchstpersönlich in das Vorhaben ein. Konkrete Lösungen und Handlungsvorschläge für B42 inklusive.

Im Sports Maniac Podcast sprechen wir mit Andreas Gschaider, CEO und Gründer von B42, über seinen Weg vom sicheren Beamtenjob zur risikobehafteten Start-up-Gründung, die SportsTech Szene in Deutschland sowie Investments vom Freeletics-CEO Daniel Sobhani. Zudem blicken wir auf die Herausforderungen der Digitalisierung im Sport vor allem in Zeiten von Corona. 

B42: Die Trainings-Fußball-App

Das Ziel, ein Unicorn zu werden, ist in der Vision von B42 verankert (die Bedeutung des Firmennamens klären wir übrigens auch). Doch wie steht es um Markenaufbau mit Botschafterinnen wie Lina Magull, Julia Simic und Laura Vetterlein, die riesige potentielle Zielgruppe oder den Gewinn des UEFA Innovation Awards? Wirkt sich solch eine Auszeichnung wirklich langfristig messbar auf den Unternehmenserfolg aus? Mehr dazu im Gespräch. 

„SportsTech ist dynamischer als der Freistaat Bayern”
– sagt der ehemalige Kriminalhauptkommissar und nun Startup-Gründer Andreas Gschaider

Das sind die Podcast-Themen im Überblick

  • Gründung eines SportsTech Start-ups (04:41)
  • Dieses Problem löst B42 in der Nische (08:00)
  • Dank organischem App-Traffic zu 200.000 Nutzern (10:20)
  • Schwierige Zusammenarbeit mit Verbänden (12:26)
  • Austausch mit Uli Hoeneß (13:33)
  • Über Startup-Finanzierung, Investorensuche & Daniel Sobhani (25:41)
  • Das Geschäftsmodell von B42: Auf dem Weg zum Unicorn (28:50)
  • So gigantisch wächst der internationale SportsTech Markt (32:27)
  • Tipps für Gründerinnen & Gründer (35:09)

Shownotes:


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#311: Bergfreunde.de: Der erste klimaneutrale Outdoor Shop

Ein Umsatzwachstum von 40 % im Vergleich zum Vorjahr. Scheint, als hätte der „Sports Online Retailer of the Year“ Bergfreunde in seiner Nische alles richtig gemacht. Andererseits ist E-Commerce ein kompliziertes Geschäftsfeld. Mit seinem vorbildhaften Engagement im Bereich Klimaschutz gibt der Online Pure Player zudem dem gesamten Sportbusiness dringend notwendige Anstöße. Denn Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit sind kein Widerspruch. 

Im Sports Maniac Podcast sprechen wir mit Matthias Gebhard, Managing Director von Bergfreunde, über digitale Geschäftsmodelle des E-Commerce,  die überschätzte Marktmacht von Big Playern wie Amazon & Zalando, der größte Trugschluss beim Thema Klimaschutz sowie konkrete Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit. 

Mit 40 % Wachstum zu Organisationsproblemen

Bergfreunde ist ein Spezialist für Bergsport-, Kletter- und Outdoorausrüstung – und zwar ausschließlich online. Der Fachhändler kennt sich mit rein digitalen Unternehmensstrukturen somit bestens aus. Matthias macht deutlich, wie schnell sich das Unternehmen entwickelt, warum nur eine Inhouse-Strategie in Frage kommt und welche markanten Meilensteine die Firmengeschichte prägen.

Bergfreunde Team

„Wir haben deutlich mehr Nachfrage und mehr Umsatz gemacht als geplant. Das setzt die ganze Organisation unter Stress.“ – Matthias Gebhard

Ein Umsatzwachstum von 40% in 2020 stellt einen solchen Meilenstein dar. Und das in Zeiten einer weltweiten Pandemie. Doch was passiert, wenn plötzlich in einem Jahr so viel erreicht wird, wie planmäßig in vier Jahren? Welche Auswirkungen hat das auf die Organisation? Stress lautet das Resultat. Wir erfahren unter anderem, wie die strukturellen Herausforderungen des außergewöhnlichen Wachstums gelöst wurden. Mit Erfolg, denn Bergfreunde gewann zuletzt den Digital Leadership Award

Bergfreunde kann, was Amazon nicht kann

Die Konkurrenz im E-Commerce könnte größer kaum sein. Big Player wie Amazon, Zalando, aber auch Sporthändler wie Decathlon stehen an der Spitze und erschweren nicht nur kleinen Shops, sich dauerhaft zu etablieren. Für Matthias ist jedoch gerade die Nische ein Erfolgsgeheimnis. Wir bekommen einen Einblick, was Bergfreunde unternimmt, um sich authentisch und wiedererkennbar am Markt zu platzieren, die neugewonnenen Kunden langfristig zu halten und das Kauferlebnis permanent zu optimieren.

„Wir haben 10 Kolleg*innen, die nichts anderes machen als Daten zu analysieren, zu modellieren und zu bewerten.“ – Matthias Gebhard

Dabei müssen Megakonzerne nicht nur schlecht sein für das eigene Geschäft. Matthias teilt seine Learnings, wie sich Bergfreunde an den Besten orientiert, sich dennoch selbst treu bleibt, um vielleicht sogar besser zu werden als der Wettbewerb. Soviel vorweg: Um wettbewerbsfähig zu bleiben, gilt es, die eigenen (digitalen) Stärken zu stärken. „Wir sind unsere besten Kunden.“

Bergfreunde Onlineshop

Voraussetzung für das Bestehen neben Amazon und Co. ist natürlich ein fundamental gutes Team. Matthias erzählt, wie internes Know-How gemanagt und Trends und Technologien des E-Commerce, rund um Tracking und Daten(-schutz),  von allen Disziplinen aktiv gestaltet werden. „Innovationsfähigkeit muss man sich als Unternehmen leisten können.“

Klimaneutralität als zweitbester Ansatz

Wird Skifahren zum Luxus? Wenn sich nichts ändert, ja. Matthias befürchtet (zurecht), dass zunehmend relevante Kundengruppen wegbrechen könnten. Was also dagegen tun? Wir sprechen über den besten Ansatz, den Unternehmen verfolgen können.

„Die größte Lüge: Klimaschutz wird nicht mehr kosten.“ – Matthias Gebhard

Bergfreunde ist klimaneutral, sogar rückwirkend bis zum Gründungsjahr 2006. Zudem Initiator und Motor der Initiative Outdoor-Retailer Climate Commitment.  Ein echtes Vorbild für das gesamte Sportbusiness. Und ganz klar: Strategisch wird Nachhaltigkeit am teuersten, wenn man gar nichts tut. 

Bergfreunde Skifahren Gipfelbild

Eine Menge bewusstseinsschaffende Denkanstöße, das eigene Verhalten zu hinterfragen, sowohl aus Konsumentensicht als auch auf Unternehmensseite gibt’s ab sofort im Sports Maniac Podcast.


Shownotes:


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#305: „Marketing ist ein Muss“ | Mit Gregor Demmer von Total Fansports | Best-of-Seven

Mit der Plattform Vereinsticket digitalisieren Gregor Demmer und sein Team die breitflächige Vereinslandschaft in Deutschland. Warum eine ganzheitliche Digitalisierung im analogen Sport der nächste Game Changer sein wird und warum Tech-Unternehmen nicht nur Entwickler, sondern unbedingt auch mehr als einen Vermarkter einstellen sollten, hörst du in den Best-of-Seven.

Gregor erzählt, wie er lernt, besser zu Netzwerken, warum ihn ein gesunder Realismus stets im Sinne der Sache weiterbringt und was dennoch sein bisher größter Fehler seiner Karriere war. Wie sich das deutschsprachige Sportbusiness in den nächsten 10 Jahren nicht nur generationsbedingt verändern wird, hörst du in den Best-of-Seven

Wie Vereinsticket Vereinen hilft, den Digital Change zu vollziehen

Im Interview erzählt Gregor, wie Vereinsticket Vereinen hilft, den (notwendigen) Digital Change zu vollziehen und wie sie dafür sorgen, dass Vereine, Fans und Sponsoren gleichermaßen von den digitalen Möglichkeiten profitieren.

Falls du die Folge verpasst hast, kannst du sie hier nachhören.

Vereinsticket im Sports Maniac Podcast

*Über die Best-of-Seven:
In diesem Format sprechen unsere Podcast-Gäste über Meilensteine und Wendepunkte in ihrer Karriere, die Technologien und Innovationen, die den Sport verändern und die persönlichen Tipps, um im Sportbusiness langfristig erfolgreich zu sein.


Shownotes:


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#304: Digitalisierung im Amateursport: Löst dieses Startup die Mammutaufgabe?

Rund 24 Millionen Mitglieder zählen deutsche Vereine insgesamt. Die ehrenamtsgetragene Vereinslandschaft ist in vielen Fällen geprägt von analogen Prozessen und ineffizienten organisatorischen Abstimmungen. Damit dies nicht so bleibt, hat es sich Vereinsticket zur Aufgabe gemacht, die Digitalisierung im Amateursport voranzutreiben. Mit der Plattform sollen bestehenden Probleme gelöst und enorme Potenziale angehoben werden. Denn die Zukunft des Amateur- und Breitensports ist digital.

Im Sports Maniac Podcast sprechen wir mit Gregor Demmer, CEO & Co-Founder von Total Fansports, darüber, wie Vereinsticket Vereinen hilft, den (notwendigen) Digital Change zu vollziehen.

Digitalisierung im Amateursport: Einfach machen

„Viele sagten, das geht nicht. Da kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht.“ Der eine war Gregor. Im letzten Jahr gründete er im Zuge der Pandemie die Total Fansports GmbH. Seither widmet er sich gemeinsam mit seinem Team der Plattform Vereinsticket und arbeitet an der unternehmerischen Durchdringung der schwerfälligen Vereinskultur. 

Vereinsticket Sales Deck

Ticketing & Payment, Mitgliedermanagement, Belegungsmanagement, Trainings- und Stadionmanagement und sogar Kontaktdatenerfassung. Wir erfahren, welche Touchpoints Vereinsticket optimieren möchte und welches Geschäftsmodell dem jungen Unternehmen zugrunde liegt. Gregor erzählt, wie sie als Schnittstelle alle Player zusammenbringen und dafür sorgen, dass Vereine, Fans und Sponsoren gleichermaßen von der Digitalisierung im Amateursport profitieren.

Große Reichweite durch Multiplikator-Effekt

Vereinsticket folgt konsequent dem User-centered Ansatz. Stehen die einzelnen Mitglieder damit im Zentrum, tragen sie einen erheblichen Anteil zur wachsenden Reichweite bei. War der Bottom-up Ansatz somit eine strategische Entscheidung oder eine Notwendigkeit aufgrund fehlender positiver Resonanz der Verbände? Und wie genau bekommt Vereinsticket überhaupt Traffic auf die eigenen Kanäle?

Vereine haben nicht das Budget, die Digitalisierung durchzuführen.“

Vereine können aus einem modularen Leistungsspektrum wählen und so nur die digitalen Funktionen und Tools integrieren, die sie wirklich benötigen. Doch oftmals haben Vereine nicht das Budget, die Digitalisierung durchzuführen. Wie kann Vereinsticket gewährleisten, dass die Nutzung auf Vereinsebene kostenlos bleibt? Wir sprechen mit Gregor über Herausforderungen und Risiken wie finanzielle Engpässe und Nachwuchsmangel, Chancen dank automatisierter Prozesse sowie Hidden-Champions im Amateur- und Breitensport.

5.000 Vereine auf der Plattform

Derzeit befinden sich knapp 300 Vereine diverser Sportarten mit rund 10.000 Mitgliedern auf der Plattform. Um langfristig zu überleben, ist Vereinsticket auf eine Vielzahl an Nutzern angewiesen. Gregor betont die Skalierbarkeit des Geschäftsmodells und formuliert das eigene Ziel von 5.000 Vereinen in 5 Jahren. Es handelt sich also um einen Marathon und nicht um einen Sprint.

„Es gibt keinen qualitativ hochwertigen Kanal, den man als Vermarkter nutzen kann, um 24 Millionen Vereinsmitglieder zu erreichen.“

Digitalisierung im Amateursport: Die Vereinsticket App

Der Schlüssel zur Refinanzierung liegt in der Vermarktung, die in einer klassischen Win-Win-Win-Situation resultiert. Denn neben Vereinen und Mitgliedern profitieren auch Sponsoren von der zielgruppenspezifische Ausspielung der Plattform.  Gregor erzählt, welche Partner schon heute die Reichweite, die die Vereine bieten, bespielen und wodurch sich vor allem für lokale und regionale Player ein Engagement lohnt, sich in einer interessanten Zielgruppe in einem positiven Umfeld des Sports zu platzieren. 

Zum Abschluss erläutert Gregor seinen Wunsch von einer ganzheitlichen Denkweise im Sportbusiness, weg von fragmentierten Insellösungen. Wie Vereinsticket in den kommenden Jahren dank disruptivem Ansatz zu einem relevanten Player werden möchte, hörst du im Sports Maniac Podcast


Bei FLYERALARM sports können Unternehmen und Vereine in wenigen Minuten ihren individuellen Shop erstellen und dabei aus Top-Marken wie adidas, NIKE und Co wählen. Der Logo-Druck ist kostenlos und es gibt für alle Nutzer*innen aktuell einen Rabatt von bis zu 50 %. 

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