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#334: „TikTok ist mein Trendindikator“ – mit Philipp Martin von Reachbird | Best-of-Seven

Die besten Tipps aus Business & Karriere von Philipp Martin von Reachbird

Was lernst du gerade oder was möchtest du als Nächstes lernen?
Beruflich lerne ich gerade mein Unternehmen so zu organisieren, dass ich selbst nicht mehr der zentrale Anlaufpunkt bin, sondern dass jeder im Unternehmen mehr Verantwortung trägt. Das ist gar nicht so einfach. Das muss ich echt erst lernen.

Privat versuche ich, eine neue Sprache zu lernen. Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen, dass sich nicht immer nur alles um das Business drehen darf, sondern dass ich auch Zeit für mich selbst nutzen sollte.

Die drei wichtigsten Newsquellen in meinem Business-Alltag sind…?
Zum einen Fachmedien, wie HORIZONT, W&V, SPONSORs und Co. Zum anderen Google Alerts, die schon eingestellt sind auf das Thema Influencer-Marketing.

Natürlich noch mein TikTok Feed. TikTok ist aktuell mein Trendindikator, mehr als Instagram. Ich nutze beide Plattformen stark, aber wenn es um kreative Trends geht oder um neue Hashtags oder Challenges oder Themen, die sich in diese Richtung bewegen, dann definitiv eher TikTok und weniger Instagram. Deswegen ist TikTok in diesem Sinne die Nummer-Eins-Plattform für mich.

"TikTok ist die Nummer-Eins-Plattform für mich." – Philipp Martin in den Best-of-Seven

Welche drei Eigenschaften haben dich dahin gebracht, wo du heute stehst?
Neugierde, Durchhaltevermögen und die Offenheit, Neues einfach auszuprobieren.

Was war der beste Ratschlag, den du in deiner Karriere bekommen hast und von wem?
Ich habe tatsächlich nicht den einen Ratschlag, der sich bei mir manifestiert hat oder den ich richtig gut fand. Aber ich habe viel mitgenommen von verschiedenen Mentoren. Wir haben alle einfach gemacht, einfach ausprobiert. Geschaut, hat es funktioniert oder hat es nicht funktioniert. Dann haben wir es verbessert. Gerade in der Start-up Anfangsphase war das etwas, was mich beeindruckt hat und was ich mir beibehalten muss. Einfach mal machen, ausprobieren und verbessern.

Was war der größte Fehler in deiner Karriere und was hast du daraus gelernt?
Als wir mit Reachbird gestartet sind, sind wir sehr naiv an die ganze Sache rangegangen. Wir hatten alle kein Branchen Know-How im Bereich Media, Vermarktung und Co. und keine Kontakte in die Branche.
Das war sicherlich ein großer Fehler, weil man dadurch viel Zeit verloren hat. Man hat Annahmen getroffen, die so nicht gestimmt haben.

Auf der anderen Seite war das aber auch gut so, weil man unvoreingenommen an die ganze Sache rangegangen ist. Jetzt würde ich das nicht nochmal genauso machen. Jetzt würde ich mir erstmal ein bisschen mehr Branchen Know-how und Kontakte aufbauen, bevor ich ein Unternehmen gründe oder ein Projekt starte in einem neuen Feld.

"Nicht mehr nur der Club steht im Fokus der Vermarktung, sondern der Athlet selbst." – Philipp Martin über den nächsten Game Changer im Sport

Der nächste Game Changer im Sport wird…?
Aus meiner Perspektive wird der nächste Game Changer der stärkere Einfluss von Einzelathleten mit großen Social Media Reichweiten. Gerade für die Vermarktung im Sport bedeutet das, dass nicht mehr nur der Club im Vordergrund steht, sondern der Einzelathlet selbst. Demnach bekommen auch Deals eine andere Struktur.

Das deutschsprachige Sportbusiness wird in den nächsten zehn Jahren…?
Digitaler und dadurch auch internationaler. Gerade Social Media spielt eine große Rolle, um auch international größere Communities hinter sich zu versammeln.

Warum Sportler die besseren Influencer sind

Im Interview verrät uns Philipp als Experte für Professional Influencer Marketing die wichtigsten Trends und Kanäle und gibt wertvolle Tipps für Marken und Sportorganisationen. 

Philipp Martin von Reachbird über Influencer im Sport

*Über die Best-of-Seven:
In diesem Format sprechen unsere Podcast-Gäste über Meilensteine und Wendepunkte in ihrer Karriere, die Technologien und Innovationen, die den Sport verändern und die persönlichen Tipps, um im Sportbusiness langfristig erfolgreich zu sein.


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#290: „Mut zur radikalen Entscheidung“ – mit Marcus Diekmann von ROSE Bikes | Best-of-Seven

Unternehmer sind alles andere als Sicherheitsmenschen. Für Marcus Diekmann, CEO von ROSE Bikes und inspirierende Führungspersönlichkeit, ist das Business gerade deswegen eine Leidenschaft. Welche Learnings er aus dem Unternehmentum zieht, verrät er in den Best-of-Seven.

Der erste unternehmerische Euro war schnell verdient (hörst du im Interview) und genauso pragmatisch wieder ausgegeben. Grundlage dessen, ist der Mut, Dinge radikal zu verändern und konsequent zu entscheiden. Was war der bisher beste Entschluss seiner Karriere und welche Eigenschaften zeichnen Marcus als charismatischen Unternehmer aus?

Es geht um Stolz, Inspiration, aber auch um die Schattenseiten des Erfolgs. Wir erfahren, warum LinkedIn das ultimative Business-Tool ist, das Konferenzen ersetzen und Kooperationen ermöglichen kann.

Welcher ehemalige Profifußballer wird demnächst Gast des Sports Maniac Podcast? Was Unternehmer*innen und Gründer*innen von Sportler*innen lernen können, erzählt Marcus eindrucksvoll in den Best-of-Seven.

Vom Change Maker zum Game Changer

Marcus hat den Mut radikale Entscheidungen zu treffen und diese dann konsequent umzusetzen. Im Interview sprechen wir über seinen unbedingten Willen zur Veränderung – und zwar mit Vollgas.

*Über die Best-of-Seven (Game Changers):
In diesem Format bringen unsere Podcast-Gäste ihre Learnings aus ihrem Unternehmer-Leben auf den Punkt. Sie sprechen über ihre wichtigsten Entscheidungen, ihren größten geheimen Stolz und verraten dir, welche Eigenschaften für einen erfolgreichen Unternehmer unerlässlich sind.


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Marcus Diekmann, CEO von ROSE Bikes | Game Changers

Er gibt immer Vollgas und ist dabei so herrlich authentisch, inspirierend und charismatisch zugleich. Doch seine ausgeglichene Work-Ride-Balance kommt nicht von ungefähr. Dahinter liegt ein „unführbarer“ kreativer Kopf, der unbedingte Wille zur Veränderung und das Talent, Menschen im Business auf Augenhöhe wertschätzend zu begegnen.

Im Sports Maniac Podcast sprechen wir mit Marcus Diekmann von ROSE Bikes über seinen Mut zur radikalen Entscheidung, der den Change Maker zu einem Game Changer und einer einzigartigen Führungspersönlichkeit im Sportbusiness macht. 

Mit Mut zur Veränderung zu ROSE Bikes

Wer einen Blick auf den Lebenslauf von Marcus Diekmann wirft, könnte ihm aufgrund der Vielzahl seiner Stationen einen Mangel an Entschlossenheit und Fokus vorwerfen. Doch das genaue Gegenteil ist der Fall. Marcus sagt konsequent, er „mache nur Dinge, die aufeinander aufbauen.“ Und so führt ihn sein Weg 2019 in die Geschäftsführung von ROSE Bikes. Ein logischer Schritt für ihn, doch wie konnte er in kürzester Zeit das Vertrauen der Führungsebene und der Mitarbeiter gewinnen, um dort mit Geschwindigkeit seinen radikalen Kurswandel durchzusetzen? 

„Die Mitarbeiter wissen genau, was verändert werden muss. Frag sie.“
– Marcus Diekmann

Die Ideen liegen in vielen Firmen auf dem Tisch. Oft braucht es einen Entscheider, jemanden wie Marcus, der die Veränderung rund um die Bereiche Digital, Marketing und Vertrieb vorantreibt. Bei ROSE Bikes reduzierte er unmittelbar nach seinem Einstieg die Marktaktivität von 13 auf 5 Länder – mit einschlagendem Erfolg. 

ROSE Bikes © Simon Thon

Marcus Diekmann: Der „beste Kopierer der Welt“

Wurde Marcus das Unternehmertum schon in die Wiege gelegt? Seinen spielaffinen Führungsstil beschreibt er zumindest treffsicher mit Fußballanalogien und erzählt, woher sein Gespür für schnelles Geldverdienen resultiert. Warum bezeichnet er sich also nicht als Visionär? Seiner Meinung nach sei er vielmehr der „beste Kopierer der Welt.“

„Ein CEO, der 5 Tage braucht, um in seinem Business zu sein, der macht generell etwas falsch.“
– Marcus Diekmann

Nichtsdestotrotz hat Marcus visionäre Ansichten und spricht darüber, wie es ihm gelingt, als CEO eine 3 Tage Woche zu gestalten, warum 3-Jahres-Pläne nicht erst seit Corona unbedingt der Vergangenheit angehören sollten und wie er den richtigen Mix aus KPIs, Bauchgefühl und persönlichen Erfahrungen im Business findet. 

Mit seinen Nebentätigkeiten bei Borussia Dortmund oder BabyOne stärkt er darüber hinaus sein ausgezeichnetes Netzwerk. Und wir erfahren auch, wie extrem nützlich solche externen Beratertätigkeiten sind, um das rasante Wachstum von ROSE Bikes voranzutreiben.

„Lasst euch nicht stoppen!“

Die Fähigkeit des kontinuierlichen Lernens und Weiterentwickelns zeigt Marcus nicht nur in seinem nachhaltigen Lebensstil. Er scheint immer einen Schritt voraus zu sein. Wir bekommen einen Einblick in seine unternehmerischen Learnings der letzten Jahre, denn, wie er selbst sagt, ist Business seine Leidenschaft. Doch sein Business ist vielfältig und lösungsorientiert. Er erzählt von der Initiative „Händler helfen Händlern“ und seinem ambitionierten Vorhaben für die Manuel Neuer Kids Foundation Spenden auf dem Rad zu sammeln.

„Ich gucke nie, was einer schlecht macht. Ich gucke nur, was einer gut macht.“
– Marcus Diekmann

„Lasst euch nicht stoppen und zieht euer Ding durch.“ Marcus richtet sich abschließend an Gründer*innen, die davon träumen, die Welt ein Stückchen besser zu machen. Doch wie hält er seine persönliche Work-Ride-Balance? Warum sucht er sich einen 20 Jahre jüngeren Mentor aus und wie profitiert ein erfolgreicher Unternehmer wie er von einem Coach? Die Antworten gibt es nur im Sports Maniac Podcast.

Über das Format Game Changers

Einmal im Monat begebe ich mich gemeinsam mit meinem Gast auf eine Reise in die Vergangenheit und auf die Suche nach Antworten für die Zukunft: Wie ticken Unternehmer? Was macht sie so erfolgreich? Wie investieren sie ihre Zeit und ihr Geld? Und vor allem: Was kannst du von ihnen lernen, um den nächsten Game Changer nicht zu erkennen, sondern auch selbst einer zu werden.

Vergangene Episoden und alle Infos über die Serie Game Changers findest du hier.


Die Formel-E-Weltmeisterschaft ist zurück in Berlin und du kannst live dabei sein!
So spannend war es noch nie. 17 Fahrer haben am 14. und 15. August noch die Chance auf den Titel. Also verpasse nicht das entscheidende Saisonfinale.

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#279: „Man muss teilen können, um voranzukommen“ – mit Maik Burlage von Wingfield | Best-of-Seven

Maik Burlage ist im Tennis zu Hause, sei es mit seinem Unternehmen Wingfield oder zuvor als angehender Profiathlet. In den Best-of-Seven spricht er über die vielen Parallelen zwischen seiner Tennis-Karriere und seiner heutigen Position als Startup-Gründer und verrät, welche Ratschläge in sowohl beruflich als auch sportlich langfristig weitergebracht haben.

In der schnellen Fragerunde erfährst du, warum Maik jetzt dennoch seinen Horizont auf weitere Sportarten außerhalb des Tennis erweitert, was er dort gerade lernt und auf welche internationalen und nationalen Newsquellen er regelmäßig zurückgreift.

Nachdem er erzählt, welche Eigenschaften ihn dorthin gebracht haben, wo er heute steht, zeigt sich, dass er im Business genau davon profitiert und unter anderem eine Partnerschaft mit dem Deutschen Tennis Bund (DTB) ermöglicht hat. Zudem erklärt Maik, warum es nie zu spät für eine Veränderung ist, aber warum er gleichzeitig rät, nicht zu schnell zu viel zu wollen.

Technologie als universeller Game Changer? Warum das Sportbusiness für Maik noch ganz am Anfang steht und warum besonders kleine Sportarten Innovationen erfahren werden, hörst du in den Best-of-Seven.

Wie Wingfield den Tennissport digitalisiert

Im Interview mit Maik Burlage, Co-Founder und CEO von Wingfield, sprechen wir darüber, wie Wingfield den Tennissport weltweit revolutionieren und digitalisieren möchte, getreu ihrer Vision „Making Tennis Smart“.

*Über die Best-of-Seven:
In diesem Format sprechen unsere Podcast-Gäste über Meilensteine und Wendepunkte in ihrer Karriere, die Technologien und Innovationen, die den Sport verändern und die persönlichen Tipps, um im Sportbusiness langfristig erfolgreich zu sein.


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#269: „Einfach mal machen“ – mit Andreas Danner von Panini | Best-of-Seven

Panini steht für Sammelkarten – analoge Sammelkarten. Ob das italienische Unternehmen Collectibles bald auch virtuell anbietet? Andreas Danner, Marketing Manager Online & Digital beim Panini Verlag, informiert sich auf jeden Fall schon täglich, wo Herausforderungen bei der Vermarktung digitaler Produkte lauern. Weitere Ratschläge sowie Tipps und Tricks aus seiner Karriere, bekommst du in den Best-of-Seven.

Andreas verrät, dass ihn schon als Kind das Panini-Sammelfieber gepackt hat. Wir erfahren, wie er es aus seiner Komfortzone zum Traumjob bei Panini geschafft hat, woher er den Mut nimmt, sich Dinge zuzutrauen und warum er jeder*jedem raten würde, „einfach mal machen“.

Was denkt Andreas über die vergangenen Pläne zur Super League und kann das deutsche Sportbusiness überhaupt noch weiter wachsen? Auf den Start welcher Sportliga in Deutschland Andreas voller Vorfreude blickt, erzählt er in den Best-of-Seven

Das große Klebebildchen-Business zur Fußball-EM

Im Interview mit Andreas werfen wir einen Blick hinter das Geschäft mit den Sammelkarten und Klebebildchen von Panini und den vielen Herausforderungen zur UEFA EURO 2020 Kollektion.

*Über die Best-of-Seven:
In diesem Format sprechen unsere Podcast-Gäste über Meilensteine und Wendepunkte in ihrer Karriere, die Technologien und Innovationen, die den Sport verändern und die persönlichen Tipps, um im Sportbusiness langfristig erfolgreich zu sein.


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