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#352: Julius Dittmann, CEO von TITUS | Game Changers

Skateboarding und Unternehmertum eint eine Sache – immer wieder Hinfallen und dennoch Weitermachen. Julius Dittmann spricht aus eigener Erfahrung. Er ist Skateboarder und Unternehmer und hat in beiden Bereichen Rückschläge erlebt und überwunden. Aufgewachsen als „Sohn von Titus“ verfolgt er früh das Ziel, auf eigenen Beinen zu stehen. Nach Unternehmensgründungen (u.a. 24/7 Distribution, KEEP PUSHING & SMILE) heißt es 2010 Unternehmensnachfolge. Julius entscheidet sich, das Familienunternehmen TITUS zu übernehmen. Ein selbstbestimmter Schritt getrieben vom optimistischen Willen, alles zu geben. 

Julius Dittmann

Im Sports Maniac Podcast sprechen wir mit Julius Dittmann über seine agile Führung, Herausforderungen beim Generationswechsel von TITUS (und was dabei schief gegangen ist) sowie die sinnstiftende Begeisterung für’s Skaten. Aufgepasst: Es wird philosophisch. 

„Skateboarder sehen Chancen. […] Im Arbeitsalltag erlebe ich das immer wieder. Statt Probleme werden Lösungen gefunden.“
– Julius Dittmann über die Philosophie im Skateboarding

Im Leben von Julius gibt es zwei Konstanten: Skateboards und Business. Ein „gemachtes Nest ist langweilig“, lieber sein eigenes Ding machen. Julius nutzt seine Chancen und trifft Entscheidungen eigenverantwortlich. Genau das erwartet er auch von seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

In seinem wertegetriebenen Führungsverständnis hat Julius immer ein offenes Ohr. Ein kontinuierlicher Change-Prozess ermöglicht das Arbeiten als agiles Kollektiv. Dahinter steckt nichts geringeres als der TITUS-Masterplan. Mehr dazu im Gespräch.

Julius Dittmann auf dem Skateboard

Das sind die Podcast-Themen im Überblick

  • Über das Aufwachsen als Sohn von Titus Dittmann (03:54)
  • Mit voller Energie in die Selbstständigkeit (05:34)
  • Wie Julius Bock daran gefunden hat, das Familienunternehmen zu übernehmen (08:45)
  • Relaunch TITUS: Innovative Digitalisierung ist gescheitert (09:45)
  • Leadership: So agil führt Julius das TITUS Kollektiv (11:54)
  • Schluss mit Micromanagement (13:39)
  • Mission-Statement: Keep pushing and smile (14:12)
  • Das haben Skateboarding & Unternehmertum gemeinsam (15:54)
  • Skateboarding bei Olympia – wer braucht wen? (17:08)
  • Warum Balance zwischen Unternehmertum & Familie unmöglich ist (19:21)
  • Über die Philosophie des Skateboardings (22:02)

Über das Format Game Changers

Einmal im Monat begebe ich mich gemeinsam mit meinem Gast auf eine Reise in die Vergangenheit und auf die Suche nach Antworten für die Zukunft: Wie ticken Unternehmer? Was macht sie so erfolgreich? Wie investieren sie ihre Zeit und ihr Geld? Und vor allem: Was kannst du von ihnen lernen, um den nächsten Game Changer nicht zu erkennen, sondern auch selbst einer zu werden.

Vergangene Episoden und alle Infos über die Serie Game Changers findest du hier.


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#351: „Dabei habe ich mir die Finger verbrannt!“ – mit Damien Raths vom KFC Uerdingen | Best-of-Seven

Die besten Tipps aus Business & Karriere von Damien Raths, Vorstandsvorsitzender beim KFC Uerdingen.

Wie holt man einen Fußballverein aus der Insolvenz?

Damien Raths, Vorstandsvorsitzender des KFC Uerdingen spricht im Interview über den erfolgreichen Weg des Clubs aus der Insolvenz.

Damien Raths

*Über die Best-of-Seven:
In diesem Format sprechen unsere Podcast-Gäste über Meilensteine und Wendepunkte in ihrer Karriere, die Technologien und Innovationen, die den Sport verändern und die persönlichen Tipps, um im Sportbusiness langfristig erfolgreich zu sein.


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#350: KFC Uerdingen: Wie holt man einen Fußballverein aus der Insolvenz?

Als Damien Raths im Sommer 2021 seinen Posten als Vorstandsvorsitzender beim KFC Uerdingen antritt, steht er vor einem großen Scherbenhaufen.

Keine Mitarbeiter mehr, Ordner nicht auffindbar und die Buchhaltung eines kompletten Jahres fehlte. Der Verein aus Krefeld stand einen Schritt vor dem Abgrund.

Im Sports Maniac Podcast spricht Damien über den schweren Weg in die Insolvenz und wie sein Team und er es geschafft hat, den KFC wieder auf gesunde Beine zu stellen. 

„Die Situation, die wir vorgefunden haben war natürlich sehr sehr schwer. Wir haben Ende Juni 2021 angefangen. Es waren keine Ordner mehr da. Es waren keine Mitarbeiter mehr da. Buchhaltung wurde seit Mitte 2020 keine mehr gemacht.“ – Damien Raths

Damien Raths

Das sind die Podcast-Themen im Überblick

  • Wie man 1,2 Millionen Euro in nur sechs Wochen auftreibt
  • Woran der Weg aus der Insolvenz des KFC fast gescheitert wäre
  • Tausende Euro Spenden im Briefkasten
  • Ein Sponsorendeal als wichtiger Meilenstein
  • Tipps für andere Vereine in finanzieller Not

„Im Briefkasten lagen Umschläge mit 1.000-2.000 Euro drin, wo darauf stand: ‚Zum Überleben‘. Da sieht man den Zusammenhalt in der Stadt, damit der Verein nicht kaputt geht“ – Damien Raths


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#347: Markus Hallermann, CEO von komoot | Game Changers

Komoot ist ein echter Problemlöser für Millionen von Sportbegeisterte. Diese Erkenntnis der sechs Gründer war der Startschuss, um das Uniprojekt zu einem ernsthaften Unternehmen zu skalieren. Einer von ihnen ist Markus Hallermann. Seit zwölf Jahren steckt er nun seine Ressourcen in den Aufbau und das Wachstum von komoot. Die weltweit beliebte App für Fahrrad- und Wandertouren ist ein Business, das etwas bewegen will. Markus ist mindestens genauso dynamisch unterwegs. Er selbst hat über 1159 Touren aktiv zurückgelegt.

Im Sports Maniac Podcast sprechen wir mit Markus Hallermann, Co-Founder und CEO von komoot über Entscheidungsfindungen im sechsköpfigen Gründerteam, Leadership im remote-first Unternehmen sowie seine Rolle vom Umsetzer zum Kommunikator. 

Markus Hallermann und seine fünf Mitgründer von komoot

Markus Hallermann (2. von rechts) und seine Mitgründer von komoot

„Ich kann gar nicht sagen, wann ich aufhöre zu arbeiten. Ich versuche nur, nicht 12 bis 16 Stunden vor dem Rechner zu sitzen.“
– Markus Hallermann über seine Balance als Unternehmer

Die Idee von komoot greift auf Rudelwissen zurück. „Draußen sind Leute, die wissen wo es schön ist.“ Die Community ist ein Erfolgsfaktor. Das Gesicht von Markus als CEO hingegen weniger (sagt er selbst).

Eine weitere Besonderheit stellt die Organisationsstruktur der 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dar. Remote Work ist bei komoot Alltag, setzt jedoch auch effiziente Remote Führung voraus. Markus sagt daher: „Alle operativen Entscheidungen müssen remote funktionieren.“ Mehr zur inspirierenden Firmenkultur im Gespräch.

„Hybride Strukturen bringen mehr Nachteile als Vorteile.“
– Markus Hallermann, Vorreiter im Remote Leadership

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Das sind die Podcast-Themen im Überblick

  • Sechs Gründer bei komoot: Wie kann das funktionieren? (10:48)
  • Wie komoot Mitarbeiter von seiner Vision überzeugt (13:16)
  • Vom Umsetzer zum Kommunikator: So hat sich Markus Rolle verändert (16:51)
  • Warum CEOs nicht in der Öffentlichkeit präsent sein müssen (18:43)
  • Strategische Gründe für die Absage an Investor René Benko (20:22)
  • Vorteile & Führung eines remote-first Unternehmens (23:29)
  • Remote Work: Mit diesen Tools klappt’s (31:06)
  • Harte Learnings im Unternehmertum: Kündigungen gehören dazu (31:18)

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#346: „Du musst dich für Frauen einsetzen“ – mit equalchamps | Best-of-Seven

Die besten Tipps aus Business & Karriere von Lina Soffner und Laura Elbers von equalchamps.

Was lernst du gerade oder was möchtest du als Nächstes lernen?
(Lina) Ich setze mich aktuell viel mit meiner Work-Life-Balance auseinander. Ich lese immer wieder Beispiele, wo Menschen den Exit wählen. Ich möchte vorher darüber nachdenken, wie ich mir meine Zeit und meine Energie sinnvoll einteile. Das sind Ressourcen, die ich nicht zurückbekomme.

(Laura) Ich lerne derzeit Spanisch. Ich finde es schön, mir weitere Sprachen anzueignen.

Die drei wichtigsten Newsquellen in meinem Business-Alltag sind…?
(Lina) Definitiv mein Social-Media-Feed, also Instagram und LinkedIn. Ich schaue jeden Tag die Tagesschau, weil ich es wichtig finde, mich mit politischen Geschehnissen auseinanderzusetzen. Ansonsten gibt mir der Austausch mit Sportlerinnen und Sponsoren ganz viel Input.

(Laura) Bei mir ist es auch die Tagesschau, die ich eher über Instagram konsumiere. Und ich höre viele Podcasts, auch über das aktuelle Geschehen.

"Zeit und Energie sind Ressourcen, die ich nicht zurückbekomme." – Lina Soffner von Equalchamps

Welche drei Eigenschaften haben dich dahin gebracht, wo du heute stehst?
(Lina) Was mich auszeichnet ist meine meine Zielstrebigkeit. Wenn ich mir etwas vornehme, dann stehe ich zu 100 Prozent dahinter und möchte das auch erreichen.
Als Zweites meine Kreativität. An Dinge heranzugehen, neue Ansätze zu haben und Lösungen für bestimmte Probleme zu suchen. Und als Drittes meine Kommunikationsstärke, die mir hilft unser Netzwerk auszuweiten. Ich habe total viel Spaß, immer wieder neue Persönlichkeiten kennenzulernen.

(Laura) Bei mir ist es meine Begeisterungsfähigkeit. Sobald ich irgendetwas toll finde, bin ich vor Euphorie kaum zu stoppen. Manchmal kann das auch nerven, weil ich nur noch über das Thema reden kann. Aber das hat mir auf jeden Fall dabei geholfen, mich tiefer in das Thema Chancengerechtigkeit im Sport einzuarbeiten. Sportlerinnen haben uns von Anfang an gespiegelt, dass sie uns schnell vertrauen konnten. Da hilft mir Empathie, mich in die Situationen von Sportlerinnen hineinzuversetzen. Und Mut. Es ist nicht der reguläre Weg nach dem Studium direkt zu gründen.

Was war der beste Ratschlag, den du in deiner Karriere bekommen hast und von wem?
(Lina) Meine Mama hatte mir damals schon gesagt: „Lina, du musst dich für die Frauen in dieser Welt einsetzen.“ Dieser Satz ist so gebrandmarkt in meinem Kopf. Deswegen freue ich mich, dass ich jetzt die Möglichkeit nutze, das umzusetzen.

(Laura) Meine Mutter sagt oft zu mir: „Man weiß nie, wofür es gut ist.“ Das hat mir immer wieder gezeigt, auch wenn ich vor einer großen Herausforderung stand, dass es sich lohnt, weiterzukämpfen. Dadurch konnte ich meinen Optimismus beibehalten.

"Es ist nicht der reguläre Weg nach dem Studium direkt zu gründen." – Laura Elbers in den Best-of-Seven

Was war der größte Fehler in deiner Karriere und was hast du daraus gelernt?
(Lina) Fehler macht man jeden Tag und das ist auch gut so.
Ein Bereich, an dem ich stark arbeite, ist meine meine Liebe zum Detail. Ich mache gerne Sachen sehr ausführlich. Das ist in einer dynamischen Startup-Umgebung nicht unbedingt immer das Beste. Laura hatte mir letztens eine Postkarte geschenkt, wo draufsteht: „Done is better than perfect.“

(Laura) Bei mir ist es ein Fehler, dass ich Dinge schnell anfangen möchte. Das liegt auch an meiner Begeisterungsfähigkeit, dass ich irgendetwas mache und sich die Prozesse erst hinterher ergeben. Ich lerne jetzt erstmal zu überlegen, ist das überhaupt der richtige Weg, um etwas durchzuführen oder verhaspeln wir uns, wenn wir jetzt wirklich alles direkt annehmen.

Der nächste Game Changer im Sport wird…?
(Lina und Laura) Die Sichtbarkeit von Frauen im Sport und die Geschlechtergerechtigkeit.

Das deutschsprachige Sportbusiness wird in den nächsten zehn Jahren…?
(Lina und Laura) Digitaler und diverser.

Mehr Geld für Frauensport: equalchamps vernetzt Sportlerinnen und Sponsoren

equalchamps bringt Sportlerinnen und Sponsoren zusammen. Im Interview sprechen die beiden Gründerinnen Lina Soffner und Laura Elbers über die notwendigen Schritte zu mehr Diversität und Geschlechtergerechtigkeit im Sportbusiness.

Equalchamps im Sports Maniac Podcast

*Über die Best-of-Seven:
In diesem Format sprechen unsere Podcast-Gäste über Meilensteine und Wendepunkte in ihrer Karriere, die Technologien und Innovationen, die den Sport verändern und die persönlichen Tipps, um im Sportbusiness langfristig erfolgreich zu sein.


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