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How the Kansas City Chiefs are winning in Germany – with CMO Lara Krug | #429

Die Kansas City Chiefs kommen nach Deutschland. Rund um das Regular Season Game am 05. November in Frankfurt hat der Super-Bowl-Champion eine Menge Aktivierungen geplant. Nicht nur das Team mit NFL-Stars wie Patrick Mahomes und Travis Kelce reist nach Deutschland, fast 300 Mitarbeiter der Chiefs werden ebenfalls vor Ort sein. 

„Understanding the German fans has been the key to our success“

Genauso spannend wie das Spiel gegen die Miami Dolphins ist die dahinterstehende Marketing-Strategie, der Plan der Internationalisierung. Von der Brand Strategy über Design bis zur Content-Produktion liegt alles in den Händen von Lara Krug und ihrem 40-köpfigen Team. Innovative nationale Partnerschaften u.a. mit Burger King, Engelbert Strauss und RTL sollen den Markenaufbau hierzulande vorantreiben – und zwar langfristig.

„What we wanted to do was make fans feel that they could engage with the brand as much as possible. And so for us, that’s not just one activation a year or just some content on the local social channels. It’s really about consistency and frequency.“

Wie schaffen es die Chiefs, besonders auf Social Media extrem sichtbar zu sein? Wie passen sie ihren Content an die NFL-Fans in Deutschland an? Und wie viel Budget müssen Marken mitbringen, damit es zu einer Partnerschaft mit dem Super-Bowl-Gewinner kommt?

Im Sports Maniac Podcast sprechen wir mit Lara Krug, Chief Marketing Officer und EVP of Marketing der Kansas City Chiefs, darüber, wie das Chiefs Kingdom, die deutschen Football-Fans erobern will.

Das sind die Podcast-Themen im Überblick

  • Mit diesem Team kommen die Chiefs nach Frankfurt (02:45)
  • Laras Rolle als CMO in der Internationalisierung (04:55)
  • Warum der deutsche Markt attraktiv für NFL-Teams ist (06:16)
  • Warum es eine geniale Idee war, das Highlight-Spiel der Chiefs nach Deutschland zu bringen (08:11)
  • Content-Strategie: Sichtbarkeit durch hohe Frequenz (09:38)
  • Das macht die deutschen NFL-Fans besonders (11:53)
  • Über die Zusammenarbeit mit nationalen Agenturen (14:34)
  • Insights zur Partnerschaften mit Burger King, Engelbert Strauss & Co. (17:14)
  • So viel Budget müssen Partner mitbringen (21:11)
  • Über den Taylor-Swift-Effekt (24:21)
 
 
 
 
 
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Podcast-Empfehlung: Touchdown Frankfurt – Football in the Heart of Europe


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#410: Megamarsch: Aus der Nische zur größten Wander-Event-Serie dank Social Media

Als Schnapsidee gestartet, bewegt Megamarsch heute jährlich rund 40.000 Wander-Enthusiasten in ganz Europa. Damit bilden die über 20 mega Märsche (100 km und 50 km) eine der größten Wander-Event-Serien. Das Erfolgsgeheimnis ist nicht etwa die Veranstaltung selbst. Was das Business zum Laufen brachte, ist eine starke Community (+150.000 Fans online). Das Gründerteam hat früh und intuitiv verstanden, auf welchen Kanal sie setzen müssen (Spoiler: Facebook ist nicht tot) – ohne großes Marketingbudget.

„Das hat einen richtigen Sog kreiert – ohne viel Marketing. Auch die Presse hat bei uns angerufen. Wir haben gar keine PR gemacht.“

Mit der Übernahme von Sportrechtevermarkter Infront erhöhte sich der Trust-Faktor für potenzielle Sponsoren. Doch wurde Megamarsch zu billig verkauft?  Welchen Impact hat Presenting Partner Columbia auf die Events? Und warum hat die Zusammenarbeit mit Influencern bislang nicht geklappt? Die Antwort verdeutlicht, wie aktiv die Megamarsch-Community wirklich ist.

„Wir hatten zum Glück keine Cash Flow Probleme. Weil wir natürlich als Eventveranstalter diesen Vorverkauf haben. Wir hatten zwar Cash, aber wir haben eigentlich Minus gemacht die ersten Jahre.“

Im Sports Maniac Podcast sprechen wir mit Marco Kamischke, Gründer und Geschäftsführer der hundert24 GmbH, wie Megamarsch aus der Nische zur größten Wander-Event-Serie dank Social Media wurde.

Das sind die Podcast-Themen im Überblick

  • Mega-Interesse & Warteliste beim ersten Megamarsch (03:36)
  • Warum die ersten Jahre nicht profitabel waren (07:10)
  • Entwicklung von Megamarsch: Ausverkauft ohne viel Marketing (08:36)
  • Community-Aufbau: Facebook Gruppe als Erfolgsfaktor (11:55)
  • Insights zur Zielgruppe (14:42)
  • Übernahme von Infront: Zu billig verkauft? (16:37)
  • Krisenmanagement: Absage von Events während Corona (19:36)
  • Loyalty Programm für wiederkehrende Teilnehmer (23:18)
  • Über die Zusammenarbeit mit Content Creatoren (25:24)
  • Einnahmequellen & Sponsoren (27:11)
  • Ausblick: Internationalisierung (34:52)

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#409: Rick Zabel – Radprofi & Content Creator

30.000 Kilometer pro Jahr auf dem Rad. Und über 160 Tausend Menschen schauen dabei zu. Rick Zabel betreibt bereits über die Hälfte seines Lebens Profi-Radsport. Seit 2017 zeigt er das auch auf Social Media. Rick ist damit einer der erfolgreichsten in der Szene. Doch als was versteht er sich selbst: Radprofi oder Content Creator?

„Ich kriege immer den Vorwurf: Wenn du nicht so viel nebenbei machen würdest, wärst du ein besserer Radprofi.“

Die Frage scheint nicht unberechtigt, denn die Vermarktung seiner Personal Brand generiert teilweise mehr Einnahmen als sein Hauptberuf als Radrennfahrer. Und auch Ricks Podcast „Plan Z“ ist reichweitenstark und damit eine lukrative Werbefläche. Vielleicht ein notwendiges Standbein, denn die Kluft im Profi-Radsport zwischen Millionenverträgen der Superstars und Fahrern, die den Mindestgehalt verdienen, wächst. 

„Ich habe selber angefangen, den Podcast zu vermarkten und bin auf Partner zugegangen.“

Rick geht mittlerweile in die zehnte Profisaison im Straßenradsport und schaut stolz auf Karriere-Höhepunkte: „Wenn man in Paris auf der Champs-Élysées angekommen ist, fühlt sich jeder wie ein Sieger.“ Doch mit Blick auf den Radsport-Nachwuchs werden Probleme sichtbar. Sind die traditionellen Verbandstrukturen im Vereinssport schuld, dass wenig junge Leute nachkommen? Könnten neue Medien, wie Instagram dabei helfen? Und welchen Hype wird die Netflix-Doku „Unchained“ auslösen? 

Was Rick Zabel darüber denkt und mehr Insights in das Radsport-Business, hörst du im Sports Maniac Podcast.

„Wir werden sicherlich neue Fans bekommen, aber ob wir auch so einen Hype bekommen werden, wie bei der Formel 1, ist zu bezweifeln. […] Aber ich hoffe, dass der Effekt spürbar sein wird“

 
 
 
 
 
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Das sind die Podcast-Themen im Überblick

  • So heftig ist eine Radsportsaison (03:10)
  • Hügelige, aber stolze Karriere von Rick Zabel (06:05)
  • Über längerfristige Verträge mit Partnern & deutsche Teams (08:34)
  • Über die Finanzierung als selbstständiger Radprofi (11:54)
  • Vermarktung, Sponsoren & Einnahmequellen (16:46)
  • Schon Content Creator oder noch Radprofi? (20:42)
  • Netflix-Doku „Unchained“: Neuer Hype für den Radsport? (26:28)
  • Kein Nachwuchs im Radsport: Kann Social Media helfen? (31:34)
  • Strukturelle Probleme im Vereinssport (34:21)

Weiterhören? Mehr Radsport bei Sports Maniac


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#397: Sollten Sportorganisationen ihren Twitter-Kanal jetzt einstellen?

Im Oktober 2022 hat Tesla-Gründer Elon Musk den Kurznachrichtendienst Twitter für 44 Milliarden US-Dollar übernommen. Seine Mission: Die bis dahin unprofitable Social Media-Plattform umkrempeln und profitabel machen. Sein Kurs: Rabiat, aktionistisch und konsequent räumt Musk alle Barrieren aus dem Weg. Die Folge: Massenentlassungen, neues Monetarisierungsmodell, Unternehmen ziehen sich von der Plattform zurück und jede Menge Unsicherheit. Wie sollten Unternehmen und Sportorganisationen nun reagieren? Weiter aktiv bespielen oder die Kommunikation auf Twitter einstellen?

Marken wie Audi und GM haben ihre Kanäle bereits eingestellt. Fast die Hälfte der Top 100 Unternehmen, die auf Twitter werben, haben aufgrund der gefährdeten Brand Safety ihre Werbemaßnahmen gestoppt. Auch im Sport gibt es mit dem Deutschen Skiverband (DSV) die erste große Sportorganisation, die „aufgrund der aktuellen Entwicklungen“ ihren Kanal pausiert. Die richtige Entscheidung?

„Das Einstellen des Kanals ist für mich ein dramatischer Fehler, den der Skiverband dort eingeleitet hat.“

„Nein!“, sagt Social Media Experte Mario Leo, der mit RESULT Sports die Entwicklung aller Social Media Plattformen seit Jahren beobachtet. In seinen Augen macht der Deutsche Skiverband einen „dramatischen Fehler“. Twitter spielt nach wie vor eine große und relevante Rolle im Kommunikationsmix von Sportorganisationen neben Plattformen wie Facebook, TikTok oder Instagram.

Mario Leo, Geschäftsführer von RESULT Sports

Im Sports Maniac Podcast sprechen wir mit Mario über die aktuellen Entwicklung von Twitter, die Probleme mit Hate Speech und den blauen Haken, die bislang gescheiterte Monetarisierungsstrategie und warum die Plattform mehr wie der Axel Springer Verlag agieren sollte.

Wir klären zudem die Frage, wie Unternehmen und Sportorganisationen ihren Twitter-Kanal umfangreich monitoren können, warum er davon abrät auf Twitter zu werben, welche Relevanz die vermeintliche Alternative Mastodon hat und wann Unternehmen ihren Kanal wirklich einstellen sollten. 

Das sind die Podcast-Themen im Überblick

  • Die aktuellen Entwicklungen bei Twitter
  • Wie Unternehmen nun reagieren sollten
  • Warum Unternehmen nicht auf der Plattform werben sollten
  • Warum der DSV mit seinem Stop einen dramatischen Fehler macht
  • Unter welchen Voraussetzungen Unternehmen und Sportorganisationen ihren Twitter-Kanal einstellen sollten
  • Ist Mastodon wirklich eine gute Alternative?

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#373: DFB-Frauen schon Social Media Europameister? Insights zur starken Content-Strategie

„Wir konnten unsere Reichweite auf Social Media mehr als verdoppeln.“ Was bei der Weltmeisterschaft 2019 eindrucksvoll gelang, soll auch das Ziel der UEFA Women’s EURO 2022 sein: Mehr Sichtbarkeit und Nahbarkeit schaffen die DFB-Frauen durch ihre digitale Kommunikation, humorvollen Content und kreative Partneraktivierungen.

Es scheint, als sei die deutsche Elf nicht nur auf dem Platz, sondern auch auf Instagram, TikTok, YouTube und Co. perfekt eingespielt. Die Zielgruppe: Ganz Deutschland. Doch die größte Herausforderung ist, wie werden Follower zu Fans und vor allem, wie bleiben diese „Freunde“ dauerhaft an den persönlichen Geschichten der Spielerinnen interessiert?

Sabrina Dirks, Teamleiterin Social Media beim DFB

Im Sports Maniac Podcast sprechen wir mit Sabrina Dirks, Teamleiterin Social Media beim DFB über die strategische Contentplanung rund um die UEFA Women’s EURO 2022, die digitale Zusammenarbeit mit Sponsoren und wie starke Social Media Reichweiten von Spielerinnen wie Laura Freigang vom DFB sinnvoll genutzt werden können.

„Es geht […] um Sichtbarkeit und Nahbarkeit. Man kann sich viel leichter für ein Team begeistern, wenn man weiß, wer hinter der Fußballerin steckt. […] Da haben wir wirklich Potenzial und Luft nach oben.“
– Sabrina Dirks über die Doku „Born for this“

Das sind die Podcast-Themen im Überblick

  • Über die heiße Phase der Content-Vorbereitung (02:15)
  • Aufgaben von Sabrina als Teamleiterin Social Media (03:04)
  • Instagram, TikTok & Co.: Welche Kanäle für welche Zielgruppe? (08:01)
  • Den Hype der #WEURO2022 zur Reichweitensteigerung nutzen (10:28)
  • Wie mit reichweitenstarken Spielerinnen wie Laura Freigang zusammengearbeitet wird (12:16)
  • Wie sich die Social Media Aktivität auf die sportliche Leistung auswirkt (13:59)
  • Wie viel Content vorproduziert werden kann (16:01)
  • Warum Partnerkommunikation und Sponsored-Posts neu gedacht werden müssen (20:22)
  • Über den EM-Song mit SVRCINA : „Next Generation“ (21:43)
  • Wie die Doku „Born for this“ zur Sichtbarkeit der DFB-Frauen beiträgt (23:49)

Die Dokumentation „Born for this – mehr als Fußball“ beleuchtet die DFB-Frauen und ihre persönlichen Geschichten und Hintergründe. Must-See!

Der offizielle Song der Deutschen Frauen-Nationalmannschaft zur Europameisterschaft 2022: „SVRCINA – Next Generation“

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