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Inside Sportschau: Wie die TV-Traditionsmarke auch digital relevant bleibt | #510

„Es ist nicht die Pflicht, mit TikTok 60+ zu erreichen. Und es ist auch nicht die Pflicht, unbedingt jetzt mit der Sportschau im Fernsehen noch jemanden mit 14 zu erreichen.“ Denn: Die Sportschau ist längst nicht mehr nur die bekannte Fernsehsendung am Samstagabend. Die Traditionsmarke ist eben da, wo alle Zielgruppen sind. Bedeutet:  Zunehmender Shift ins Digitale. Und gleichzeitig erreicht das Lineare noch immer mehrere Millionen Menschen. Von Twitch über TikTok bis Videotext. Welche Plattformen sind, waren und werden relevant? Ein Grundsatz gilt weiterhin: „Die wichtigsten Plattformen sind unsere.“

Hinter dem Flaggschiff der Sportberichterstattung stehen beim WDR in Köln über 70 Festangestellte und rund 300 Freie. Als öffentlich-rechtliches Programm bringt die Sportschau besondere Strukturen mit sich: Welche Anstalt verantwortet welche Sportart? Wie läuft die Finanzierung? Und wie verändert KI schon heute die redaktionelle Arbeit?

 

Screenshot Sportschau

Im Sports Maniac Podcast gibt Judith Biedermann (Programmleiterin WDR Sport) Einblicke hinter die Kulissen der Sportschau und verrät, wie die Traditionsmarke auch in Zukunft relevant bleibt.

Die Podcast-Themen im Überblick

  • Judiths Aufgaben als Programmleiterin Sport
  • ARD-Struktur: Wie die Rundfunkanstalten zusammenarbeiten 
  • Plattformstrategie: Welche Kanäle sind für die Sportschau relevant?
  • Insights in Produktionsprozesse: Tour de France, EM der Frauen
  • Online vs. linear: Und warum das kein Widerspruch ist
  • Über den Einsatz von KI
  • Finanzierung als öffentlich-rechtliches Programm

Unser Partner PACE

„Reinventing the Game.“ Die Spielregeln im Sport werden neu geschrieben. Was Fans von morgen bewegt, warum Frauensport boomt und wie Sport global neu gedacht wird, zeigt das neue Whitepaper The Next Billion Fans von unserem Partner PACE.

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OKTAGON MMA: „Der Hype muss authentisch bleiben“ | #504

„MMA ist eine der komplexesten Sportarten.“ Mixed Martial Arts, der Name sagt es bereits: Verschiedene Kampfkünste vereint in einem Sport. In Deutschland wächst der Hype rasant und OKTAGON MMA ist mittendrin. Die größte MMA-Organisation Europas begeistert nicht nur in der Arena, sondern auch digital: „Bei einem durchschnittlich guten Event haben wir so um die 30, 40, 50 Millionen Impressionen.“

Klar ist: Neben dem Sport geht es vor allem um Entertainment. Denn welche entscheidende Rolle Storytelling spielt, wird bei dem Erfolg von Athleten wie Frédéric Vosgröne deutlich (Follower verhundertfacht in zwei Monaten).

Welche Rolle spielt Sichtbarkeit in der Vermarktung und warum heißt es nicht ohne Grund: „Wir kämpfen auf einer Werbefläche“? Welche zentralen Bausteine machen das Geschäftsmodell so erfolgreich? Und welche Vorurteile müssen auf dem deutschen Markt (und vor allem bei Brands) noch abgebaut werden?

Im Sports Maniac Podcast sprechen Philipp Masurat (Country Manager Germany, OKTAGON MMA) und Pascal Krauss (Ex-UFC-Fighter, OKTAGON MMA Experte und Kommentator) über die Entwicklung von MMA in Deutschland und welche relevante Rolle OKTAGON dabei spielt.

Die Podcast-Themen im Überblick

  • Vorurteile MMA: Mehr als ein „menschlicher Hahnenkampf“
  • Vergleich: UFC vs. OKATAGON
  • Der Aufstieg von MMA = der Rückgang des Boxens?
  • Wie Athleten durch Storytelling an Reichweite gewinnen
  • Zielgruppe: männlich, 18+, gebildet
  • Geschäftsmodell: Ticketing, Pay per View, Sponsoring
  • Vermarktung MMA vs. Bundesliga
  • Best Case Squid Game: Zusammenarbeit mit Brands
  • Wie der Hype weiter bestehen kann

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Magnus Carlsen’s nächster Coup: Wie Freestyle Chess den Schachmarkt revolutionieren will | #495

„Wir sind die Formel 1 des Schachs.“ Entertainment, Persönlichkeiten, Drama. Um den Schachsport erfolgreich zu vermarkten, orientiert sich Freestyle Chess an den Großen im Business wie Formel 1 und UFC. Denn: Auf Social Media funktioniert Schach längst wahnsinnig gut. In der Spitze 260 Millionen Impressions eines Turniers, Content Creator mit mehr Reichweite als die Spieler selbst und virale Clips bringen mediale Aufmerksamkeit. Und spätestens seit dem Erfolg der Netflix-Serie „Das Damengambit“ oder dem Skandal zwischen Magnus Carlsen und Hans Niemann ist klar, beim Schach steht vor allem eins im Fokus: Die Story.

„Chess.com ist die größte Schachplattform der Welt. Vor der Pandemie waren es 25 Millionen Nutzer, inzwischen über 200 Millionen. Das heißt: Verachtfacht in 5, 6 Jahren“

700 Millionen Schachspieler gibt es weltweit und dennoch befindet sich der Sport immer noch in der Nische – oder nicht? Wichtig auf dem Weg zum Massenphänomen ist die globale Turnier-Experience. „Im nächsten Jahr wollen wir wirklich alle Kontinente abdecken, also auch Südamerika und Australien.“ (Formel 1 lässt grüßen). Doch wie rechnet sich das Investment?

Was macht die Zielgruppe im Schach so lukrativ für Sponsoren? Wie schafft es Freestyle Chess, den besten Broadcast mit im Peak 200.000 Zuschauern auf die Beine zu stellen? Und wie funktioniert überhaupt der Business Case? 

„Wir investieren sehr stark in den Broadcast, in Social Media Content, in YouTube und Long-Form Content, also in Highlight-Videos usw. Weil wir natürlich wissen, im Endeffekt schaut der Großteil der Leute vor dem Handy zu.“

Im Sports Maniac Podcast blickt Thomas Harsch, COO von Freestyle Chess, auf die ambitionierte Vision des Schachsports. Denn: „Schach ist groß genug, um großes Business aufzubauen, weit über große Turnieren hinaus. […] Schach hat ein hochwertiges Image.“

Die Podcast-Themen im Überblick

  • Unerwarteter Einstieg in die Schachbranche 
  • Woher kommt der Schach-Hype?
  • Was der Schach von der Formel1 lernen kann
  • Wie finanziert sich ein Schach Event?
  • Medienrechte: Kommt bald der DAZN-Deal?
  • Social Media: Die beliebtesten Content-Formate
  • Tech, Krypto und Co.: Die wichtigsten Sponsoren
  • Vorbild: UFC: Wann ist Freestyle Chess ein Erfolg?

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Breaking News im Sport: Die Rolle des SID in Zeiten von Social Media & KI | #487

Der Sport-Informations-Dienst (SID) ist kein Kicker, keine Sports Illustrated oder ein vergleichbares Sportmedium. „Wir sind der Dienstleister der Medien in Deutschland. Und wir sind in der Rolle unheimlich glücklich.“ – und das seit 80 Jahren. Zahlreiche Sportorganisationen können auf die Arbeit des SID nicht verzichten. Doch warum ist das so?

Die Unabhängigkeit der Sport-Nachrichtenagentur ist eines ihrer höchsten Güter. Doch die Nähe, die man im Sport braucht, um Emotionen zu transportieren, gibt es mittlerweile vor allem auf Social Media. Mehr denn je ist daher vor allem eins gefragt: Verlässliche, kritische Einordnung. Denn: „Fact-Checking liegt in unserer DNA.“

Was sind die größten Herausforderungen im digitalen Sportjournalismus? Welche Tätigkeiten von Sportredakteuren werden womöglich bald von KI ersetzt? Welche Aufgaben hat das Tochterunternehmen SID Marketing im Bereich PR und Content-Erstellung (u.a. für den DOSB)? Und wie funktioniert eigentlich das Geschäftsmodell des SID?

Im Sports Maniac Podcast  geben Rainer Finke (SID-Geschäftsführer) und Cai-Simon Preuten (SID-Chefredakteur) Einblicke in die interne Struktur und die journalistischen Standards des SID. 

Rainer Finke (SID-Geschäftsführer) und Cai-Simon Preuten (SID-Chefredakteur)

Cai-Simon Preuten (SID-Chefredakteur) & Rainer Finke (SID-Geschäftsführer)

Die Podcast-Themen im Überblick

  • Kein Medium für Sportfans: Rolle & USP des SID
  • Regeln des Transferjournalismus
  • Journalismus in Social Media: Chance oder Gefahr?
  • Geschäftsmodell der SID: Abo-Modelle & Co. 
  • Was macht SID Marketing?
  • Print, Podcast, Video: Welche Kanäle haben welches Potential?
  • Was einen gute Sportjournalisten ausmacht
  • Wie KI im Redaktionsalltag zum Einsatz kommt
  • Ausblick: Transformation des Sportjournalismus

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Zwischen TikTok und TV: Wie sich die FIS digital neu erfindet | #485

„90 Millionen Views in einer Woche.“ Skispringen auf TikTok läuft – besonders bei der jungen Zielgruppe. Doch für die FIS ist das nur eine Sportart auf einer Plattform von vielen. Die Content-Strategie des Internationalen Ski- und Snowboardverbands kann deutlich mehr: Bewegtbild, Storytelling, Emotionen. Die Herausforderung: Diverse Communities bevorzugen unterschiedlichen Content auf unterschiedlichen Kanälen. Denn: Wintersport ist „equally special“ oder anders gesagt: „Aus der Nische für die Nische.“

„Wir haben eine sehr tolle Partnerschaft abgeschlossen mit TikTok, wo wir mittlerweile mit neun unterschiedlichen Accounts aktiv sind, enorme Wachstumsraten generieren. Jetzt sind wir über alle unsere Accounts bei 250 Millionen Reichweite.“

Wie innovativ läuft die Transformation der FIS? Welche Sportart erzielt auf Social Media bereits Reichweitenrekorde und welche Disziplin braucht dringend mehr Entertainment? Wie profitieren Sponsoren, Broadcaster und Athlet*innen von der neuen digitalen Awareness? Und welche relevante Rolle spielen dabei Nachhaltigkeit und Künstliche Intelligenz?

„Im Augenblick gehen wir mit Sponsoren sehr stark in den Sponsored und Branded Content Ansatz. […] Im Skispringen machen wir eine POV-Serie mit HYLO zusammen, wo ein Vorspringer mit einer GoPro auf dem Kopf die jeweiligen Schanzen vorstellt.“

Im Sports Maniac Podcast spricht Benjamin Stoll (Director Digital & Innovation bei der FIS) über die digitale Plattformstrategie des internationalen Ski- und Snowboardverbands. Das Ziel: Das Produkt Wintersport so relevant, nachhaltig und technologisch wie möglich zu gestalten. 

Die Podcast-Themen im Überblick

  • Warum man Wintersport nicht mit Fußball vergleichen sollte
  • Wieso der Content-Fokus lange auf TV lag
  • Herausforderungen der digitalen Transformation 
  • Diverse Zielgruppen = diverse Social Media Kanäle
  • Red Bull Rekord mit Kobayashi: Wie die FIS profitiert 
  • Bedeutung von KI in der Content Produktion
  • TikTok-Partnerschaft: 9 Accounts & enorme Wachstumszahlen
  • Branded Content mit Sponsoren wie HYLO, Viessmann, Visa
  • Nachhaltigkeit: FIS in der Verantwortung

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