Schlagwort: Leadership

#391: OneFootball-CEO Lucas von Cranach: „Ich bin komplett angstbefreit!“ | Game Changers

Vom Geigenspieler zum Dirigenten. Lucas von Cranach dirigiert statt zu delegieren. Sein Führungsverständnis ist wertegetrieben und äußerst zuversichtlich. Dabei war der Start in die Selbstständigkeit beschwerlich. Trotz Krisen und drohenden Insolvenzen, war die Vision immer da: Eine globale Fußball-Plattform, um Fans zu begeistern. OneFootball war geboren. Doch wenn man auf einmal ein Unicorn ist, kommen dann Zweifel? Nicht bei Lucas: „Wenn es ums Business geht, bin ich komplett angstbefreit.“

Im Sports Maniac Podcast erzählt der OneFootball-Gründer wie seine visionären Ideen entstehen, ob das Leitbild „Progress over Perfection“ der Schlüssel zum produktiven Erfolg ist und warum ständiges Vergleichen im Unternehmertum eine große Gefahr darstellt.

Meine ersten fünf Jahre waren wahnsinnig schwer. […] Ich glaube, ich war 40-mal auf dem Weg zur Insolvenz.“

Das sind die Podcast-Themen im Überblick

  • Unternehmerfamilie: Ist das Gründen vorbestimmt? (03:53)
  • Was es braucht, um ein Visionär zu sein (05:51)
  • Über die sich verändernden Visionen bei OneFootball (07:45)
  • Warum Umsatz kein Erfolgsindikator ist (09:15)
  • Rat an Gründer: Das erste Jahr wird schwer (12:50)
  • Was Lucas von Cranach antreibt (14:30)
  • Führungsverständnis: Vom Geigenspieler zum Dirigenten (17:00)
  • Ist „Progress Over Perfection“ das Erfolgsgeheimnis? (22:02)
  • Komplett angstbefreit: Über den Mut, groß zu denken (28:43)
  • Ausblick: Wann ist Schluss? (33:27)

Lucas von Cranach, OneFootball

„Jeder, der denkt, dass er oder sie einen Businessplan schreiben kann, kann jetzt auch ein Unternemen gründen. Da gehört sehr viel mehr dazu. Komischerweise findet man das auch nur raus, wenn man es selber probiert.“

Über das Format Game Changers

Einmal im Monat begebe ich mich gemeinsam mit meinem Gast auf eine Reise in die Vergangenheit und auf die Suche nach Antworten für die Zukunft: Wie ticken Unternehmer? Was macht sie so erfolgreich? Wie investieren sie ihre Zeit und ihr Geld? Und vor allem: Was kannst du von ihnen lernen, um den nächsten Game Changer nicht zu erkennen, sondern auch selbst einer zu werden.

Vergangene Episoden und alle Infos über die Serie Game Changers findest du hier.


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#352: Julius Dittmann, CEO von TITUS | Game Changers

Skateboarding und Unternehmertum eint eine Sache – immer wieder Hinfallen und dennoch Weitermachen. Julius Dittmann spricht aus eigener Erfahrung. Er ist Skateboarder und Unternehmer und hat in beiden Bereichen Rückschläge erlebt und überwunden. Aufgewachsen als „Sohn von Titus“ verfolgt er früh das Ziel, auf eigenen Beinen zu stehen. Nach Unternehmensgründungen (u.a. 24/7 Distribution, KEEP PUSHING & SMILE) heißt es 2010 Unternehmensnachfolge. Julius entscheidet sich, das Familienunternehmen TITUS zu übernehmen. Ein selbstbestimmter Schritt getrieben vom optimistischen Willen, alles zu geben. 

Julius Dittmann

Im Sports Maniac Podcast sprechen wir mit Julius Dittmann über seine agile Führung, Herausforderungen beim Generationswechsel von TITUS (und was dabei schief gegangen ist) sowie die sinnstiftende Begeisterung für’s Skaten. Aufgepasst: Es wird philosophisch. 

„Skateboarder sehen Chancen. […] Im Arbeitsalltag erlebe ich das immer wieder. Statt Probleme werden Lösungen gefunden.“
– Julius Dittmann über die Philosophie im Skateboarding

Im Leben von Julius gibt es zwei Konstanten: Skateboards und Business. Ein „gemachtes Nest ist langweilig“, lieber sein eigenes Ding machen. Julius nutzt seine Chancen und trifft Entscheidungen eigenverantwortlich. Genau das erwartet er auch von seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

In seinem wertegetriebenen Führungsverständnis hat Julius immer ein offenes Ohr. Ein kontinuierlicher Change-Prozess ermöglicht das Arbeiten als agiles Kollektiv. Dahinter steckt nichts geringeres als der TITUS-Masterplan. Mehr dazu im Gespräch.

Julius Dittmann auf dem Skateboard

Das sind die Podcast-Themen im Überblick

  • Über das Aufwachsen als Sohn von Titus Dittmann (03:54)
  • Mit voller Energie in die Selbstständigkeit (05:34)
  • Wie Julius Bock daran gefunden hat, das Familienunternehmen zu übernehmen (08:45)
  • Relaunch TITUS: Innovative Digitalisierung ist gescheitert (09:45)
  • Leadership: So agil führt Julius das TITUS Kollektiv (11:54)
  • Schluss mit Micromanagement (13:39)
  • Mission-Statement: Keep pushing and smile (14:12)
  • Das haben Skateboarding & Unternehmertum gemeinsam (15:54)
  • Skateboarding bei Olympia – wer braucht wen? (17:08)
  • Warum Balance zwischen Unternehmertum & Familie unmöglich ist (19:21)
  • Über die Philosophie des Skateboardings (22:02)

Über das Format Game Changers

Einmal im Monat begebe ich mich gemeinsam mit meinem Gast auf eine Reise in die Vergangenheit und auf die Suche nach Antworten für die Zukunft: Wie ticken Unternehmer? Was macht sie so erfolgreich? Wie investieren sie ihre Zeit und ihr Geld? Und vor allem: Was kannst du von ihnen lernen, um den nächsten Game Changer nicht zu erkennen, sondern auch selbst einer zu werden.

Vergangene Episoden und alle Infos über die Serie Game Changers findest du hier.


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#185: Der first-time Gründer auf dem Weg zum Unicorn | Game Changers

Im Jahr 2012 saßen sein Co-Founder und er noch in einem Berliner Co-Working Space an einer simplen Idee. Heute, nur wenige Jahre später, prophezeien Experten dem Berliner Unternehmen das Potenzial zum Unicorn, ein Unternehmen mit einer Bewertung von über einer Milliarde Euro. Das ist die Geschichte von Moritz Kreppel, Co-Founder und CEO von Urban Sports Club und der zweite Gast unseres Formats „Game Changer – Die Macher, die den Sport verändern“.

Seitdem Moritz Ende 2017 erstmals hier im Podcast zu Gast war ist einiges passiert. Zahlreiche Millioneninvestments sind in sein Unternehmen geflossen und die Mitarbeiterzahl hat sich von damals 70 auf heute über 550 mehr als verachtfacht. Laut Moritz Kreppel steht das Unternehmen trotzdem erst am Anfang der großen Vision, Menschen dazu zu inspirieren aktiver und gesünder zu leben.

Vom 2-Mann Unternehmen zum globalen Fitness-Leader

Moritz hatte nicht viel Zeit sich an das Leben als Unternehmer zu gewöhnen, denn Urban Sports Club ist mit Hochgeschwindigkeit auf Wachstums- und Expansionskurs. Dennoch hat er den Prozess vom Gründer eines 2-Mann Unternehmens in einem Co-Working-Space zu einem globalen Fitness-Unternehmen innerhalb weniger Jahre gemeistert. Heute erfahren wir, wie er das geschafft hat.

Im Interview sprechen wir über seinen persönlichen Wandel vom Gründer zum Unternehmer, warum er alles daran setzt, sich selbst für die Firma überflüssig zu machen und warum eine gewisse Risikoaffinität und Adaptionsfähigkeit (gerade in der Krise) wichtige Eckpfeiler des Unternehmertums sind.

Moritz verrät uns, wie er von einem persönlichen Unternehmer-Coach lernt und wie er von seinem Umfeld aus gleichgesinnten Unternehmern profitiert. Wir erfahren von ihm, wie er mit Kritik und Feedback umgeht, wie er schnelle und doch balancierte Entscheidungen trifft, in welche Startups er selbst investiert und was er dabei den Unternehmern der Zukunft mit auf den Weg gibt.

Über das Format Game Changers

Einmal im Monat begebe ich mich gemeinsam mit meinem Gast auf eine Reise in die Vergangenheit und auf die Suche nach Antworten für die Zukunft: Wie ticken Unternehmer? Was macht sie so erfolgreich? Wie investieren sie ihre Zeit und ihr Geld? Und vor allem: Was kannst du von ihnen lernen, um den nächsten Game Changer nicht zu erkennen, sondern auch selbst einer zu werden.

Vergangene Episoden und alle Infos über die Serie Game Changers findest du hier.


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#175: Der Zauberer, dem FIFA, DFL und IOC vertrauen | Game Changers

„Game Changers“! So heißt das neue Format im Rahmen des Sports Maniac Podcast, in dem wir ab sofort ein mal im Monat mit Unternehmern, Machern und Pionieren sprechen, die den Sport und das Business dahinter nachhaltig verändert haben und die die Zukunft unserer Branche prägen werden.

Was wird eigentlich der nächste Game Changer im Sport? Weit über 100x habe ich diese Frage im Podcast bereits gestellt und immer wieder war ich mit der Antwort darauf nicht zu 100 % zufrieden. Aber wer oder was hat denn bis zum heutigen Tag für Wandel und große Veränderung gesorgt?

Waren es Technologien? Vielleicht. Waren es Innovationen? Sicherlich auch. Aber wenn man ganz genau hinschaut wird man feststellen: Es waren vor allem Menschen. Mutige Querdenker, die das aktuelle Spiel kritisch hinterfragt haben und den Status Quo nicht akzeptiert haben. Echte Macher, die eine anfänglich kleine Idee und trotz vielerlei Risiken und Rückschläge konsequent umgesetzt haben. Visionäre Vorreiter, die aus technologischem Fortschritt erfolgreiche Geschäftsmodelle aufgebaut haben. Pioniere, die es sich zu ihrer Lebensaufgabe gemacht haben, die Sportwelt zu verändern. Und genau mit diesen Menschen sprechen wir in unserer neuen Serie „Game Changers”.

Unser Premierengast ist Thomas Riedel – ein erfolgreicher Unternehmer und Investor, der lieber hinter den Kulissen aktiv ist, statt selbst auf der großen Bühne zu stehen. Als Gründer und CEO von Riedel Communications ist er einer der ganz Großen im Sport. Seine Firma ist Weltmarktführer in der Kommunikationsbranche und ohne ihn und seine Kommunikationstechnik könnten Großevents wie die FIFA Weltmeisterschaften, der Eurovision Song Contest, die Oscar-Verleihungen, sämtliche Formel 1-Rennen oder die Olympischen Spiele überhaupt nicht stattfinden.

Von der Wuppertaler Garage auf die große Sportbühne

Thomas erzählt uns im Podcast von seinen Learnings aus mehr als 30 Jahren Entrepreneurship. Als 10-jähriger verdiente er sein erstes Geld mit Zauberei, gründete sein Unternehmen noch während der Schulzeit in einer Garage in Wuppertal und kam 1994 auf unkonventionelle Weise zu einem Mega-Auftrag für die Olympischen Spiele in Lillehammer. Der Grundstein für seinen Unternehmenserfolg war gelegt. 

Neben den bewegenden Geschichten über Meilensteine und Life-Learnings erzählt der „Entrepreneur des Jahres 2010″ auch von seinem persönlichen Highlight: Er hatte die volle Verantwortung, dass über 200 Länder live von Felix Baumgartners Stratos Sprung aus 39 Kilometern Höhe berichten konnten. Doch jede märchenhafte Erfolgsstory ist auch von ständigen Risiken und bitteren Rückschlägen geprägt. So erzählt Thomas ehrlich: „Mindestens die Hälfte der Zeit habe ich am Rande der Pleite gelebt“. Ein beeindruckender Mensch. Ein beeindruckendes Interview. 


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