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Vom Elfmeterpunkt zur Endzone: So wird das Eintracht-Stadion NFL ready | #427

Football-Fans aus der ganzen Welt kommen im November in Frankfurt zusammen. Dreh- und Angelpunkt: Das Stadion. Der Deutsche Bank Park, Fußball-Heimstätte von Eintracht Frankfurt, wird für zwei Saisonspiele NFL-Standort. Doch welche Logistik steckt dahinter? Wie groß ist die Liste der Änderungen wie z.B. die einer Spielfeldverlängerung? Und wie kam der Kontakt zur NFL überhaupt zustande? 

„Das Stadion wird nicht wiederzuerkennen sein. Im Sinne von wie viel Branding die NFL anbringt.“

Abgesehen von der NFL ist das Eintracht Stadion auch sonst eine gefragte Eventlocation. Rund 25 Fußball-Spiele, 16 Konzerte und Public Viewing-Erlebnisse finden jährlich statt – dazu Besonderheiten wie Orchester-Weltrekorde. Der Entertainmentfaktor ist groß, die Selbstinitiative der Verantwortlichen ebenso. 

Im Sports Maniac Podcast sprechen wir mit Patrik Meyer, Managing Director Deutsche Bank Park bei der Eintracht Frankfurt Stadion GmbH, über das komplexe Eventbusiness eines Fußballstadions, das weit über den Sport hinaus geht.

Das sind die Podcast-Themen im Überblick

  • Top 3 Stadien der Welt (01:55)
  • Vom Bankkaufmann zum Stadionmanager (04:26)
  • Über das Eventbusiness im Fußballstadion (06:15)
  • So funktioniert die Vermietung des Stadions (14:52)
  • Neue Naming Rights und Start der Stadion GmbH (16:43)
  • Wie der Kontakt zur NFL zustande kam (23:05)
  • So wird das Stadion Football ready (29:46)
  • Worauf sich Football-Fans freuen können (32:56)
  • Was bis zu den NFL-Spielen noch zu tun ist (36:40)
  • Wie viel Branding die NFL im Stadion anbringt (37:55)
  • EURO 2024: Das plant Frankfurt zu den EM-Spielen (41:22)

Hör-Tipp: Touchdown Frankfurt


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#294: „Ich lerne am meisten über mich selbst“ – mit Holger Boyne von Eintracht Frankfurt | Best-of-Seven

Holger Boyne, Head of Digital bei Eintracht Frankfurt, hat das digitale Sportbusiness unter die Lupe genommen und appelliert jetzt an die Empathie. Denn ohne emotionale Intelligenz wäre der Digitalexperte wahrscheinlich nicht dort, wo er heute steht.

Holger ist neugierig und bildet sich beharrlich weiter. Er verrät, welche Business-Newsquellen ihm helfen, jeden Tag besser zu werden und warum Twitter hier nicht zu unterschätzen ist.

Trotz fehlendem Killerinstinkt handelt Holger nach eigenen Überzeugungen und empfiehlt: „Mehr Mut zur eigenen Meinung.“ Was der nächste Game Changer im Sport sein MUSS und wem der Fußball gehört, hörst du in den Best-of-Seven.

Nur die Liebe fehlt

Im Interview spricht Holger über die digitale Kommunikation sowie deren Tücken und Fallstricke. Dabei erläutert er die drei definierten und sich bedingenden Ziele jeder Sportinstitution: Sport – Business – Liebe. 

*Über die Best-of-Seven:
In diesem Format sprechen unsere Podcast-Gäste über Meilensteine und Wendepunkte in ihrer Karriere, die Technologien und Innovationen, die den Sport verändern und die persönlichen Tipps, um im Sportbusiness langfristig erfolgreich zu sein.


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#293: Nur die Liebe fehlt: Die Tücken der digitalen Kommunikation

Ein Medienhaus, ein Digitalunternehmen oder „nur“ ein Fußballverein? Professionelle Sportclubs haben komplexe, immer digitaler werdende Geschäftsfelder. Doch in erster Linie sind sie sporttreibende Clubs mit leidenschaftlichen Fans. Dieser emotionalen Verantwortung ist sich auch Eintracht Frankfurt bewusst. Vom Digital Leader der Bundesliga bekommt das Sportbusiness neue Perspektiven, um Chancen und Risiken der digitalen Kommunikation emphatisch wahrzunehmen.

Im Sports Maniac Podcast sprechen wir mit Holger Boyne, Kommunikationsexperte und Head of Digital bei Eintracht Frankfurt über die gewachsenen Ansprüche in der digitalen Kommunikation und warum Sportorganisationen neben Sport und Business den elementaren Faktor Liebe der Fans bei ihren Zielen nicht vernachlässigen dürfen.

Jeder bei Eintracht Frankfurt arbeitet digital

Während Holgers digitaler Karriere beim VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt sah er in den vergangenen 15 Jahren so manche digitale Entwicklungen kommen und gehen. Für ihn ist jedoch das Mitgestalten dieser Trends und Innovationen essentiell. Mit welchen Argumenten lassen sich Vereinsentscheider einerseits von der Sinnhaftigkeit einer Veränderung überzeugen (Beispiel: mainaqila, der neuen App der Eintracht)? Oder wie legt man ihnen andererseits als Verantwortlicher nahe, nicht jedem Hype (Beispiel: Clubhouse) hinterherzurennen? 

„Es gibt auch Gründe, irgendetwas nicht zu tun.“
– Holger Boyne

Holger Boyne von Eintracht Frankfurt im Sports Maniac Podcast

Holger Boyne, Head of Digital bei Eintracht Frankfurt

Die enorme Geschwindigkeit des rasanten Wandels geht einher mit immer höheren Ansprüchen, die gemeinsam im Team bewältigt werden. „Wir müssen nicht nur intelligent sein, sondern vor allem auch empathisch.“ Wir bekommen einen Einblick in die spezialisierte Organisation des Digital Teams der Eintracht, sprechen über digitale Kommunikations-Tools und die Posting-Befugnis bei Social Media als direkten Draht der Meinungsbildung. 

Die Liebe der Fans steht auf dem Spiel

Als Digital Leader folgt Eintracht Frankfurt klaren Prinzipien. Stehen Nahbarkeit, Vielfalt und Glaubwürdigkeit im Zentrum der digitalen Vision, so erschwert eine immer schnellere, visuellere, unstrukturiertere und asymmetrischere Kommunikation, diesen Werten treu zu bleiben. Nicht nur als „Eintracht“ geht es darum, Kritik von Fans zuzulassen. Jeder Verein sollte neben dem sportlichen Erfolg und dem Business-Streben aufpassen, die Liebe und das Commitment der Fans (digital) nicht zu verlieren, wie Holger uns in seinem Modell der drei Säulen (siehe Grafik) näher bringt. Denn „der Club gehört allen.“

Die drei definierten und sich bedingenden Ziele jeder Sportinstitution: Sport – Business – Liebe (© Holger Boyne)

„Was uns als Sportverein von anderen Unternehmen unterscheidet ist, dass wir Menschen um uns haben, die uns lieben.“
– Holger Boyne

Vereine haben vielen Unternehmen etwas voraus. Während die meisten Marken auf überragendes Marketing angewiesen sind, zeichnet Sportclubs wie Eintracht Frankfurt aus, per se eine „Love Brand“ zu sein. Voraussetzung: Kenntnis über die eigene Identität. Holger gibt Tipps, diese zu finden und digital weiterzuführen. Zudem sprechen wir über den gefährlichen Trend der Überkommerzialisierung in den digitalen Kanälen und wie wir das Rad der digitalen Technologien zukünftig nicht überdrehen.

Message an das Sportbusiness

Bewusstsein schaffen für die Chancen und Risiken der digitalen Kommunikation funktioniert im Miteinander. Holger appelliert abschließend an das Sportbusiness zur mutigen Reflexion. Sollten digitale Aktivitäten zurückgefahren werden? Was sollte sich grundlegend im Sportbusiness ändern? Seine Antworten gibt es im Sports Maniac Podcast.


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#206: „Dinge mit der Brechstange zu wollen ist immer schlecht.“ | Best-of-Seven

Brandneue Fragen erwarten dich in den Best-of-Seven mit Jan Martin Strasheim, Bereichsleiter Medien und Kommunikation bei Eintracht Frankfurt. So erfährst du, was Jan aktuell in seinem Business lernt und was er für die Zukunft des deutschsprachigen Sportbusiness erwartet. Zudem spricht Jan über einen prägenden Ratschlag aus der Kindheit und verrät uns, wie er aus seiner Ungeduld gelernt hat.

Jan hat uns im Interview bereits offene und ehrliche Einblicke in die digitale Kommunikationsstrategie von Eintracht Frankfurt gegeben. Dabei hat der erfahrene Digitalexperte über den Homepage-Relaunch der Eintracht gesprochen, über den Stellenwert von Haltung in der Kommunikation und über die digitale Content-Strategie, die die Eintracht bereits zum zweiten Mal zum deutschen Social Media Meister gemacht hat. Falls du das Interview verpasst haben solltest, hör unbedingt hier rein.

*Über die Best-of-Seven:
In diesem Format sprechen unsere Podcast-Gäste über Meilensteine und Wendepunkte in ihrer Karriere, die Technologien und Innovationen, die den Sport verändern und die persönlichen Tipps, um im Sportbusiness langfristig erfolgreich zu sein.


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#205: Wie wird man eigentlich Social Media Meister? – mit Jan Martin Strasheim von Eintracht Frankfurt

#blacklivesmatter – Dieser Schriftzug zierte im DFB-Pokalhalbfinale die Trikotbrust von Eintracht Frankfurt. So stark und öffentlichkeitswirksam wie nie zuvor positionieren sich die Bundesliga-Vereine aktuell gegen das Thema Rassismus und setzen sich für mehr Diversität, Toleranz und Gleichberechtigung ein. Welchen Stellenwert Haltung in der Kommunikationsstrategie der Eintracht hat und mit welcher Content-Strategie es der Club geschafft hat in den letzten drei Jahren gleich zwei mal Social Media Meister zu werden, verrät uns Jan Martin Strasheim, Bereichsleiter Medien und Kommunikation bei Eintracht Frankfurt.

Zu Beginn stellt uns Jan die aktuellen Projekte der Eintracht vor. Dabei klärt er uns über die Herangehensweise und Umsetzung des Homepage-Relaunches auf, den die Eintracht kürzlich umgesetzt hat. Wir bekommen einen Überblick über die wesentlichen Änderungen auf die Arbeit von Jan und seinem Team rund um die Geisterspiele und erfahren, wie Eintracht Frankfurt die Kommunikationsstrategie seit dem Restart der Bundesliga ohne Fans umgestellt hat.

Haltung in der Eintracht-DNA fest verankert

Jan verrät uns, welchen Stellenwert das Thema Haltung in der digitalen Kommunikation der Eintracht spielt. Mit dem Schriftzug #blacklivesmatter beim Pokalspiel gegen den FC Bayern München hat die Eintracht gemeinsam mit Hauptsponsor Indeed internationales Lob bekommen. Welche besonderen Beweggründe die Eintracht zu der Aktion gebracht haben, wie die Gespräche mit dem US-Unternehmen Indeed abgelaufen sind und warum dahinter mehr als eine Marketing-Aktion steckt, lassen wir uns im Detail erklären.

Ehrliche und selbstkritische Insights bekommen wir, als es um die digitale Content-Strategie von Eintracht Frankfurt geht. Denn Jan erzählt sehr offen, aus welchen Fehlern er in der Kommunikation gelernt hat und wo die Eintracht in der B2B-Kommunikation noch Nachholbedarf hat. Zudem lernen wir, wie der Bundesligist bereits zum zweiten Mal Social Media Meister geworden ist und wieso die Naming-Right Partnerschaft mit der Deutschen Bank ausgerechnet am 1. April verkündet wurde.


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