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#343: „Druck ist immer da“ – mit Markus Hupach von ARION | Best-of-Seven

Die besten Tipps aus Business & Karriere von Markus Hupach von ARION.

Was lernst du gerade oder was möchtest du als Nächstes lernen?
Aktuell lerne ich Fundraising von klein auf. Also wie es funktioniert und wie ich mit VCs und Super Angels zusammenarbeite.

Übermorgen möchte ich dann verstehen, wie unsere Ingenieure, unsere Techies, die Algorithmen programmieren. Ich möchte genau wissen, was da passiert.

Die drei wichtigsten Newsquellen in meinem Business-Alltag sind…?
Mein Netzwerk. Das ist das Allerwichtigste. Über Jahre aufgebaut. Sehr vertrauensvoll. Guten, engen Austausch finde ich wahnsinnig wichtig.

Dann bin ich ein großer Podcast-Fan.

Und es gibt natürlich einschlägige Newsletter von diversen Fachmagazinen, die für mich die dritte Newsquelle sind. Ich lese viel den SGI Report. Für unsere Sportartikelbranche sehr wichtig, weil er international und aktuell ist. Die Textilwirtschaft hat spannende Themen, die für den deutschen Markt relevant sind. Und dann den SGB-Newsletter für den amerikanischen Markt.

"Druck ist immer da" – Markus Hupach in den Best-of-Seven

Welche drei Eigenschaften haben dich dahin gebracht, wo du heute stehst?
Meine Leidenschaft. Es ist mir ganz wichtig, dass ich immer authentisch bin. Und dass ich Menschen mag und gerne mit Menschen zusammenarbeite.

Was war der beste Ratschlag, den du in deiner Karriere bekommen hast und von wem?
Von meinem Vater: „Folge deiner Leidenschaft“.

Was war der größte Fehler in deiner Karriere und was hast du daraus gelernt?
Es gab sicherlich ganz viele Fehler, die ich gemacht habe. Einer, der mir einfällt ist, dass man sich unter Druck zu schnell, zu viel unterwirft und von seinen Wurzeln, von seinen Glaubenssätzen wegrückt.

Ich habe mich von einem Druck leiten lassen und habe Entscheidungen getroffen, die ich heute so nicht mehr treffen würde.

Heute bin ich routinierter und weiß, Druck ist immer da. Schwierige Situationen wird es immer geben. Nach jedem Sonnenschein kommt auch Regen. Ich habe daher gelernt, dass man cooler bleibt und nochmal im Kopf alles durchgeht. Was sind die Themen? Was habe ich für Fakten auf dem Tisch? Wie trifft es die andere Seite? Wie denkt die andere Seite darüber?

Ich hole mir heute noch mehr Informationen ein und analysiere nochmal deutlich stärker. Dann stehe ich aber auch zu dem, woran ich fest glaube, dass es das Richtige ist.

"Das Sportbusiness wird sich bereinigen. Gewisse Sportarten werden stärker, andere werden verschwinden." – Markus Hupach in den Best-of-Seven

Der nächste Game Changer im Sport wird…?
ARION.

Das deutschsprachige Sportbusiness wird in den nächsten zehn Jahren…?
Das deutsche Business wird sich bereinigen. Wir sehen jetzt schon eine Veränderung im Sportmarkt. Gewisse Sportarten werden stärker, andere werden verschwinden. Outdoor ist sicherlich ein Thema, was nachhaltig bleiben wird. Running wird bleiben.

Auf der Händlerseite hat bereits eine Bereinigung stattgefunden. Ich glaube, dass es einen 50/50 Split geben wird. 50 Prozent wird digital und online stattfinden. 50 Prozent findet nach wie vor am Point of Sale statt mit einer großen Consumer Experience.

Laufschuh Revolution: Macht ARION Millionen Menschen zu besseren Läufern?

Im Interview spricht der ARION-CEO Markus Hupach über die ambitionierte Vision, Millionen Menschen zu besseren und gesünderen Läufern zu machen. Das niederländische SportsTech Startup möchte mit seinen intelligenten Einlegesohlen den Sportartikelmarkt revolutionieren.

DeepTech Startup ARION revolutioniert den Sportschuhmarkt

*Über die Best-of-Seven:
In diesem Format sprechen unsere Podcast-Gäste über Meilensteine und Wendepunkte in ihrer Karriere, die Technologien und Innovationen, die den Sport verändern und die persönlichen Tipps, um im Sportbusiness langfristig erfolgreich zu sein.


Shownotes:


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#341: Laufschuh Revolution: Macht ARION Millionen Menschen zu besseren Läufern?

Millionen Menschen zu besseren und gesünderen Läufern machen. Das ist die ambitionierte Vision von ARION. Schon heute revolutioniert das niederländische SportsTech Unternehmen mit seinen intelligenten Einlegesohlen den Sportartikelmarkt – mit Hilfe von Daten und dem ehemaligen CEO von Sport2000. 

Im Sports Maniac Podcast sprechen wir mit Markus Hupach, CEO von ARION, über die datengetriebene Technologie hinter dem Produkt, spannende Marketing Use Cases in nahezu jeder Sportart sowie Meilensteine entlang einer brutal steilen Lernkurve.

DeepTech Startup ARION revolutioniert den Sportschuhmarkt

Die Frage bleibt, was machen Big Player wie adidas und Nike? Für Markus zählt der kollaborative Weg. „Wir wollen mit ARION die Ergänzung sein.“ Auch beim Thema Nachhaltigkeit setzt der Geschäftsführer auf Gemeinschaft. Für ihn braucht es nur drei Schritte, um die Sportartikelindustrie ins nächste (nachhaltige) Zeitalter zu bringen. 

„70 Prozent aller Läuferinnen und Läufer haben keinen Lauftrainer und können nicht an ihrer Technik arbeiten.“
– Markus Hupach

Markus selbst greift mit Stationen bei ASICS und Sport 2000 auf 20 Jahre Erfahrung in der Branche zurück. Doch das agile Unternehmertum tickt vor allem in der Finanzierung „ein bisschen anders als die Corporate Welt.“ ARION besteht derzeit zu 70 Prozent aus Techies. Großes Wachstumspotential folglich im kommerziellen Marketing. Doch mehr dazu im Gespräch. 

Das sind die Podcast-Themen im Überblick

  • So vernetzt ARION die physische mit der digitalen Sportwelt (03:37)
  • Über den Nutzen von ARION für Endkonsumenten, Brands & Retailer (05:32)
  • Warum adidas, Nike & Co. weniger innovationsgetrieben sind (10:02)
  • Marketing Maßnahmen & Use Cases in allen Sportarten (12:30)
  • Drei Schritte zu mehr Nachhaltigkeit in der Sportartikelindustrie (15:52)
  • Finanzierung eines Startups (21:18)
  • Meilensteine & Visionen im Human Movement (24:32)
  • Brutale Lernkurve: Vom Corporate ins Startup (27:10)

ARION und die intelligente Einlegesohle für den Laufschuh

„Für uns als kleines Startup ist es natürlich viel einfacher nachhaltig zu sein als für einen großen Tanker wie adidas & Nike.“
– Markus Hupach über die Agilität bei ARION


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#340: „Mein größter Fehler war ein Hiring-Fehler“ – mit Andreas Gschaider von B42 | Best-of-Seven

Die besten Tipps aus Business & Karriere von Andreas Gschaider von B42.

Was lernst du gerade oder was möchtest du als Nächstes lernen?
Als Nächstes möchte ich lernen, die Unternehmenskultur von B42 ins tatsächliche Unternehmensleben zu holen. Ich möchte jedes einzelne Teammitglied im Tagesgeschäft dahin bekommen, sich zu fokussieren und furchtlos seine Entscheidungen zu treffen ohne lange zweifeln zu müssen.

Die drei wichtigsten Newsquellen in meinem Business-Alltag sind…?
Der Sports Maniac Podcast natürlich, die Gründerszene und der OMR-Podcast.

"Mein größter FEhler war tatsächlich ein HIring-Fehler." - Andreas Gschaider in den Best-of-Seven

Welche drei Eigenschaften haben dich dahin gebracht, wo du heute stehst?
Sich selber treu zu bleiben, authentisch zu sein und furchtlos seine Entscheidungen zu treffen, um sich auf ein Ziel zu fokussieren – das sind meine drei Themen.

Was war der beste Ratschlag, den du in deiner Karriere bekommen hast und von wem?
Der beste Ratschlag war von Christian Schmidt, meinem Coach, der gesagt hat: „Vertraue auf das, was du machst und fokussiere dich auf deine Stärken. Versuche nicht, deine Schwächen auszubauen.“

Was war der größte Fehler in deiner Karriere und was hast du daraus gelernt?
Mein größter Fehler war tatsächlich ein Hiring-Fehler. Wir haben ein neues Teammitglied eingestellt, von dem wir uns bereits kurze Zeit später trennen mussten.

Ich habe gelernt, dass man nicht einfach unstrukturiert an so einen Prozess herangehen darf. Man braucht ein klares Konzept. Beide Seiten müssen eine klare Vorstellung vom Anforderungsprofil haben und ihre Erwartungshaltung kennen.

Die Frage, die wir immer stellen, ist: „Was kann B42 für dich machen?“ Ganz oft ist die Antwort so, ja das weiß ich jetzt auch nicht so genau. Nur wenn B42 auch etwas für dich machen kann, solltest du dich uns auch anschließen.

"Der nächste Game Changer  im Sport wird B42." - Andreas Gschaider über die Vision seines Startups

Der nächste Game Changer im Sport wird…?
B42.

Das deutschsprachige Sportbusiness wird in den nächsten zehn Jahren…?
Einen unglaublichen Wandel durchlaufen und ein noch nie dagewesenes Wachstum erleben.

Fußball Start-up B42: Wenn plötzlich Uli Hoeneß anruft…

Im Interview spricht B42-Gründer Andreas Gschaider über Herausforderungen eines SportsTech Startups, den Kontakt zu Investor, Vorbild und Freeletics-CEO Daniel Sobhani sowie konkrete Handlungsempfehlungen von Uli Hoeneß zur Zusammenarbeit mit Verbänden.

Andreas Gschaider von B42 im Sports Maniac Podcast

*Über die Best-of-Seven:
In diesem Format sprechen unsere Podcast-Gäste über Meilensteine und Wendepunkte in ihrer Karriere, die Technologien und Innovationen, die den Sport verändern und die persönlichen Tipps, um im Sportbusiness langfristig erfolgreich zu sein.


Shownotes:


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#338: Fußball Start-up B42: Wenn plötzlich Uli Hoeneß anruft…

Eine Fußball-Trainings-App, die den Amateursport digitalisiert. Ein ambitioniertes Ziel im digitalen Sportbusiness, das B42 verfolgt. Das SportsTech Start-up ermöglicht derzeit 200.000 Spielerinnen und Spielern sowie 5.000 Teams den Zugang zu digitalen Trainingsprogrammen auf Profiniveau.  Die Zusammenarbeit mit Sportverbänden war der Plan. Doch diese sagten ab. Stattdessen schaltete sich Uli Hoeneß höchstpersönlich in das Vorhaben ein. Konkrete Lösungen und Handlungsvorschläge für B42 inklusive.

Im Sports Maniac Podcast sprechen wir mit Andreas Gschaider, CEO und Gründer von B42, über seinen Weg vom sicheren Beamtenjob zur risikobehafteten Start-up-Gründung, die SportsTech Szene in Deutschland sowie Investments vom Freeletics-CEO Daniel Sobhani. Zudem blicken wir auf die Herausforderungen der Digitalisierung im Sport vor allem in Zeiten von Corona. 

B42: Die Trainings-Fußball-App

Das Ziel, ein Unicorn zu werden, ist in der Vision von B42 verankert (die Bedeutung des Firmennamens klären wir übrigens auch). Doch wie steht es um Markenaufbau mit Botschafterinnen wie Lina Magull, Julia Simic und Laura Vetterlein, die riesige potentielle Zielgruppe oder den Gewinn des UEFA Innovation Awards? Wirkt sich solch eine Auszeichnung wirklich langfristig messbar auf den Unternehmenserfolg aus? Mehr dazu im Gespräch. 

„SportsTech ist dynamischer als der Freistaat Bayern”
– sagt der ehemalige Kriminalhauptkommissar und nun Startup-Gründer Andreas Gschaider

Das sind die Podcast-Themen im Überblick

  • Gründung eines SportsTech Start-ups (04:41)
  • Dieses Problem löst B42 in der Nische (08:00)
  • Dank organischem App-Traffic zu 200.000 Nutzern (10:20)
  • Schwierige Zusammenarbeit mit Verbänden (12:26)
  • Austausch mit Uli Hoeneß (13:33)
  • Über Startup-Finanzierung, Investorensuche & Daniel Sobhani (25:41)
  • Das Geschäftsmodell von B42: Auf dem Weg zum Unicorn (28:50)
  • So gigantisch wächst der internationale SportsTech Markt (32:27)
  • Tipps für Gründerinnen & Gründer (35:09)

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#278: Der smarte Tennisplatz: Wie Wingfield den Tennissport digitalisiert

„Making Tennis Smart“ – eine klare Vision, anhand derer der gesamte Tennissport revolutioniert werden soll. Gehören datenbasierte Spielanalysen für Profiathleten wie Novak Djokovic, Roger Federer, Rafael Nadal, Naomi Osaka oder Serena Williams schon längst zum Alltag, sollen nun auch alle Amateurspieler*innen der Welt von dieser Technologie profitieren – möglich macht es das deutsche Startup Wingfield.

Im Sports Maniac Podcast sprechen wir mit Maik Burlage, Gründer und Geschäftsführer von Wingfield, über die Technologie hinter dem Smart Court, das digitale Geschäftsmodell dank KI und Big Data, die kürzlich geschlossene Kooperation mit dem Deutschen Tennis Bund (DTB) und Millioneninvestments in der SportsTech Branche.

Wingfield macht Tennis smart dank KI und Big Data

Weltranglistenplatz 1201 – unser Gast Maik Burlage befand sich selbst auf dem Weg zu einer professionellen Tenniskarriere. Auch als Unternehmer ist er dem Tennis treu geblieben. Mit Wingfield löst er heute Probleme mithilfe innovativer Technologie, von der er rückblickend gerne auch in seinen frühen Tennistrainings profitiert hätte.

„Du kannst eine KI darauf antrainieren, eine Rückhand zu erkennen.“
– Maik Burlage

Während umfangreiche Spielanalysen meist nur unter den Top 50 zu finden sind, erzählt Maik, wie sie mit Wingfield breitflächig Tennisplätze zu Smart Courts umbauen (zum Smart Court Finder), welche Bestandteile es dafür benötigt und wie diese funktionieren, damit ein Datentracking auf Profiniveau möglich ist. Wir erfahren, wie entscheidend Künstliche Intelligenz und Big Data in digitalen Geschäftsmodellen sind, und warum neben der enormen Datengewinnung und -bereitstellung letztendlich die User Experience nicht vernachlässigt werden sollte.

Wingfield x DTB

Digitales Wettbewerbsformat mit dem DTB

Das große Potenzial von Wingfield erkannte zuletzt auch der Deutsche Tennis Bund, denn im Tennis führt Digitalisierung statt Bauchgefühl zum Erfolg. Wir sprechen über die primäre Entwicklung der On Demand Leistungsklassen-Matches und den dadurch gewonnen Zugang zu Know-how und Millionen Tennisspieler*innen in Deutschland. Doch wie gut harmonieren generell und hier im speziellen eine dynamische, risikobehaftete Startup-Mentalität mit einer starren, politischen Verbandsstrukur? Maik hat einen ganz klaren Rat.

Nachdem wir Einblicke in die starken und teilweise monetären Mehrwerte im Talent- und Scoutingbereich durch die Kooperation mit Verbänden erhalten haben, sprechen wir über weitere Zielgruppen und warum Tennisvereine jeder Größe, die bislang nicht unbedingt technisch aufgestellt sind, potentielle Kunden sind. Darin orientiert sich übrigens auch das Preismodell.

„Wir sind auf gar keinen Fall konservativ in unserer Vision, aber in den Schritten, die wir gehen.“
– Maik Burlage

Der plötzliche Hype um Hardware verschaffte Wingfield, die sowohl auf Hardware, als auch Software setzen, einen Riesenvorteil. Denn anders als noch vor ein paar Jahren sind Millioneninvestments für Hardware im SportsTech Markt keine Seltenheit mehr. Warum Maik die Series A Finanzierungsrunde konservativ angeht, in welche Wachstumsbereiche das Geld (5 Millionen) fließen soll und ob schon andere Sportarten in naher Zukunft dank Wingfield smart werden? Die Antworten hörst du im aktuellen Sports Maniac Podcast.


AR Ready ist die neue Plattform für innovative, skalierbare und engaging Augmented Reality Experiences! Egal ob Marke oder Sportorganisation: Mit der Technologie unseres Partners AR Ready könnt ihr interaktive AR-Experiences in eure Marketing- und Produktkampagnen integrieren – dank ready-to-use Templates schnell, effizient und smart. Das Resultat: Einzigartige und begeisternde AR Experiences sowie hohes Engagement bei der Zielgruppe!

Mehr über die Vorteile von Augmented Reality im Sportmarketing erfahrt ihr hier: https://sportsmaniac.de/arready
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