Schlagwort: profisportler

#409: Rick Zabel – Radprofi & Content Creator

30.000 Kilometer pro Jahr auf dem Rad. Und über 160 Tausend Menschen schauen dabei zu. Rick Zabel betreibt bereits über die Hälfte seines Lebens Profi-Radsport. Seit 2017 zeigt er das auch auf Social Media. Rick ist damit einer der erfolgreichsten in der Szene. Doch als was versteht er sich selbst: Radprofi oder Content Creator?

„Ich kriege immer den Vorwurf: Wenn du nicht so viel nebenbei machen würdest, wärst du ein besserer Radprofi.“

Die Frage scheint nicht unberechtigt, denn die Vermarktung seiner Personal Brand generiert teilweise mehr Einnahmen als sein Hauptberuf als Radrennfahrer. Und auch Ricks Podcast „Plan Z“ ist reichweitenstark und damit eine lukrative Werbefläche. Vielleicht ein notwendiges Standbein, denn die Kluft im Profi-Radsport zwischen Millionenverträgen der Superstars und Fahrern, die den Mindestgehalt verdienen, wächst. 

„Ich habe selber angefangen, den Podcast zu vermarkten und bin auf Partner zugegangen.“

Rick geht mittlerweile in die zehnte Profisaison im Straßenradsport und schaut stolz auf Karriere-Höhepunkte: „Wenn man in Paris auf der Champs-Élysées angekommen ist, fühlt sich jeder wie ein Sieger.“ Doch mit Blick auf den Radsport-Nachwuchs werden Probleme sichtbar. Sind die traditionellen Verbandstrukturen im Vereinssport schuld, dass wenig junge Leute nachkommen? Könnten neue Medien, wie Instagram dabei helfen? Und welchen Hype wird die Netflix-Doku „Unchained“ auslösen? 

Was Rick Zabel darüber denkt und mehr Insights in das Radsport-Business, hörst du im Sports Maniac Podcast.

„Wir werden sicherlich neue Fans bekommen, aber ob wir auch so einen Hype bekommen werden, wie bei der Formel 1, ist zu bezweifeln. […] Aber ich hoffe, dass der Effekt spürbar sein wird“

 
 
 
 
 
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Das sind die Podcast-Themen im Überblick

  • So heftig ist eine Radsportsaison (03:10)
  • Hügelige, aber stolze Karriere von Rick Zabel (06:05)
  • Über längerfristige Verträge mit Partnern & deutsche Teams (08:34)
  • Über die Finanzierung als selbstständiger Radprofi (11:54)
  • Vermarktung, Sponsoren & Einnahmequellen (16:46)
  • Schon Content Creator oder noch Radprofi? (20:42)
  • Netflix-Doku „Unchained“: Neuer Hype für den Radsport? (26:28)
  • Kein Nachwuchs im Radsport: Kann Social Media helfen? (31:34)
  • Strukturelle Probleme im Vereinssport (34:21)

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#140: Zu oft ungenutzt: Die digitalen Potenziale für Amateur- und Profisportler

Es gibt kaum einen Sportler, der Social Media für die eigene Kommunikation nicht nutzt. Doch ein Auftritt in den sozialen Kanälen kann auch mal nach hinten los gehen und sollte gelernt sein. Gerade wenn es um die Monetarisierung geht und die Zusammenarbeit mit Marken. Und das gilt nicht nur für Profisportler, sondern auch für Amateure.

Marcel Göllnitz, CEO von der Agentur BTR Profisport und Torsten Lührs, Managing Director von der Sport-Crowdfunding Plattform Fairplaid, kommen genau aus diesen beiden Bereichen.

Im Podcast, der auf dem Sports Marketing Meetup in Berlin aufgenommen wurde, sprechen wir darüber, welche sozialen Netzwerke für Athleten am wichtigsten sind, wie sie dabei Reichweite aufbauen können, welche Inhalte am besten funktionieren und inwieweit sich Athleten beim Aufbau und der Vermarktung Unterstützung durch Agenturen holen sollten.

Und natürlich sprechen wir auch über das Thema Geld und wie durch die sozialen Netzwerke Einnahmen generiert werden können. Denn genau das brauchen die Amateur- und Profisportler, um ihren Sport überhaupt professionell auszuüben. Dazu schauen wir uns an, wie das Beachvolleyball-Duo Thole/Wickler und die DFB-Frauen den aktuellen medialen Fokus ausnutzen, wie authentische Kampagnen mit Marken aussehen können und wo viele Athleten noch die größten Potenziale in der Monetarisierung haben.


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