Podcast: Play in new window | Download (7.7MB)
Jetzt abonnieren: Apple Podcasts | Spotify | Amazon Music | TuneIn | RSS
Die besten Tipps aus Business & Karriere von Mario Konrad, CEO und Co-Gründer von RYZON.
Wie hast du deine erste unternehmerisch verdiente D-Mark wieder ausgegeben?
Darauf gibt es eine sehr langweilige Antwort. Ich war ein Sparfuchs. Damals gab es noch Zinsen und ich habe das Geld bei der Kreissparkasse auf das Sparbuch gelegt. Ich bin nicht so der Ausgeber, ehrlich gesagt.
Wie Mario seine erste unternehmerische D-Mark verdient hat, erzählt er im Interview.
Wer oder was inspiriert dich, jeden Tag besser zu werden?
Vor allen Dingen das Team. Es gibt immer etwas, wo man merkt, da möchte man noch besser werden und vorankommen.
Im Privaten, ich bin Papa von zwei Kindern, ist es schon so, dass man auch zuhause versucht, wie auf der Arbeit, ein lebenswertes Umfeld zu haben und zu kreieren.
Welche drei Eigenschaften sind für dich als Unternehmer unverzichtbar?
Optimismus. Wenn du in die Zukunft schaust, kannst du immer einen Fokus haben auf potenzielle Probleme, die auftreten. Oder du kannst einen Fokus haben auf die potenziellen Chancen, die irgendetwas mitbringt. In einer leichten Selbstüberschätzung das Gefühl haben, dass man die Probleme schon geregelt bekommt, die mit Sicherheit kommen werden.
Dazu gehört ein Stück weit Mut und auf jeden Fall auch ein ganz großes Stück Demut. Dass man das so machen darf und dass man erkennt, dass das ein großes Privileg ist, was man da machen kann. Und nicht dazu neigt, sich selber nur noch abzufeiern, weil Dinge vermeintlich groß geworden sind.
Was war die wichtigste Entscheidung, die du getroffen hast?
Wir reagieren häufig auf Dinge, deswegen fällt mir es schwer zu sagen, das war eine wahnsinnig tolle Entscheidung. Wenn man aber jetzt ganz gezwungen die Antwort geben will, sage ich, der Moment, in dem wir gesagt haben, wir machen das mit RYZON. Wir bestellen jetzt die Sachen und das ist jetzt “Auf die Plätze, fertig, los”. Das war schon eine Hop oder Top Situation.
Worauf bist du am stolzesten, was aber niemand von dir weiß?
Ich bin wahnsinnig stolz auf das Team, was wir haben. Wenn man meine Tochter fragt, was wir bei RYZON machen, sagt sie, die machen eigentlich nur Quatsch. Man sagt ja, Kinder sind sehr ehrlich. Das ist das, was sie so wahrnimmt.
Ich bin wahnsinnig stolz darauf, dass aus etwas sehr freundschaftlichem, familiärem und hoffentlich sehr druckfreiem etwas wird, was andere von außen als eine Marke wahrnehmen. Das finde ich irre cool. Meine Hoffnung wäre allerdings, dass das die Leute auch wissen.
Welches Tool würde dir am meisten wehtun, wenn man es dir in deinem Business-Alltag wegnimmt?
Früher war es der Laptop. Heute ist es mehr das Handy. Dadurch, dass ich jetzt viele Organisations- und Entwicklungsthemen habe und wieder mehr mit Menschen arbeite, ist es sehr viel weniger irgendwelche E-Mails bearbeiten, wie es natürlich anfangs die ganze Zeit der Fall war.
Auf dem Handy bekomme ich alles mit – Slack läuft da, Asana läuft da, man kann mich erreichen. Aber es ist nicht mehr so entscheidend, dass ich viel Zeit vor E-Mails sitze. Das war schon sehr viel schlimmer.
Welche Story einer Unternehmerin oder eines Unternehmers aus dem Sport würdest du gerne hier im Podcast hören?
Was ich sehr interessant finde, sind Geschichten, wenn Menschen schon im Sport sehr erfolgreich waren. Wie gehen sie danach mit sich selbst um? Sei es unternehmerisch, aber auch persönlich. Das finde ich extrem interessant, weil gerade Spitzensportler wissen, sie werden aller Wahrscheinlichkeit nach nie wieder etwas so gut machen, wie sie das gemacht haben, womit sie gerade aufgehört haben – und das mit dreißig oder vierzig Jahren.
Ich finde es sehr interessant, was Leute dann aus ihrem Leben machen. Bleiben sie inspirierende Personen oder zerbrechen sie an all dem? Philipp Lahm, finde ich, ist ein gutes Beispiel, wo man das Gefühl hat, der macht danach noch irres Zeug, ist unternehmerisch aktiv, aber auch sozial engagiert. Daher Philipp Lahm.
„Unternehmertum ist wie kontrolliertes Driften“
Mario Konrad, CEO und Co-Gründer von RYZON spricht im Interview über seine langjährige Erfahrung als Unternehmer, die besondere Unternehmenskultur bei RYZON, New Work und warum Profitabilität niemals das Unternehmensziel sein sollte. Der Erfolg gibt ihm Recht. Heute ist sein Sport-Bekleidungsunternehmen eine der führenden Marken im Triathlon. Und das kommt nicht von ungefähr.
*Über die Best-of-Seven (Game Changers):
In diesem Format bringen unsere Podcast-Gäste ihre Learnings aus ihrem Unternehmer-Leben auf den Punkt. Sie sprechen über ihre wichtigsten Entscheidungen, ihren größten geheimen Stolz und verraten dir, welche Eigenschaften für einen erfolgreichen Unternehmer unerlässlich sind.
Shownotes:
- Shownotes unter: https://sportsmaniac.de/episode367
- Hier geht’s zum Interview mit Mario: https://sportsmaniac.de/episode366
- Bewerbe deine Stellenanzeige auf: https://sportsmaniac.de/stellenanzeige
- Meine Buchempfehlungen: https://sportsmaniac.de/books
- Mehr zu unserer Podcast-Agentur Maniac Studios: https://maniacstudios.com
- Du willst einen Podcast starten oder als Partner im Sports Maniac Podcast werben? Hier anfragen: https://danielspruegel.com
- Abonniere den Sports Maniac Podcast auf Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify, Deezer, Soundcloud oder TuneIn
- Abonniere das Weekly Update: https://sportsmaniac.de/weekly-update
- Bewerte den Sports Maniac Podcast: https://sportsmaniac.de/bewertung
- Kostenfreie Facebook-Gruppe: https://sportsmaniac.de/community
- FACEBOOK: http://facebook.com/sportsmaniacDE
- INSTAGRAM: http://instagram.com/danielspruegel
- TWITTER: https://twitter.com/DanielSpruegel
- LINKEDIN: https://www.linkedin.com/company/sports-maniac
- Mein Podcast-Equipment: https://sportsmaniac.de/meinsetup
Neueste Kommentare