Wie kommen die Fußball-Bundesliga-Vereine mit der Digitalisierung voran? Wie kann die Digitalisierung zum Wachstum beitragen? Und welches verschenkte Potenzial sollten die Clubs zukünftig besser nutzen? Die Antworten darauf liefert Prof. Dr. Julian Kawohl, Inhaber der Professur für strategisches Management an der HTW Berlin.

Gemeinsam mit Markus Kalkbrenner, Alumni der HTW und Ewald Manz, Partner der Personalberatung Odgers Berndtson, hat er die Studie „Digitale Innovationen, Geschäftsmodelle und Ökosysteme in der Fußball-Bundesliga“ durchgeführt und dabei 16 Bundesliga-Vereine und drei aus der 2. Bundesliga unter die Lupe genommen. Im Podcast präsentiert er uns die hochspannenden und überraschenden Ergebnisse.

Nachdem wir bereits in Episode 41 mit Julian über die digitale Entwicklung der Vereine gesprochen haben, analysieren wir heute, wie sich die Vereine in den letzten drei Jahren weiterentwickelt haben (Spoiler: Es könnte durchaus schneller gehen). Julian und sein Team haben sich dabei angeschaut, welche digitalen Innovationen bereits bei den meisten Clubs im Einsatz sind, welche Technologien mehr Hype als Daily Business sind und warum digitale Geschäftsmodelle und digitale Ökosysteme größtenteils überhaupt keine Rolle spielen.

Handlungsempfehlungen für Bundesliga-Vereine

Wir blicken zudem auf die organisatorische Aufstellung der Vereine, was die Hauptgründe dafür sind, warum der Change-Management-Prozess häufig nur schleichend voran geht und was es damit auf sich hat, dass es kaum einheitliche Jobbezeichnungen und Verantwortungsbereiche der Digitalverantwortlichen gibt.

Abschließend verrät uns Julian anhand von Schulnoten, welche Vereine einen besonders guten Job machen, welche Potenziale noch fahrlässig ungenutzt bleiben und er gibt Handlungsempfehlungen, wie Vereine jetzt Geschwindigkeit aufnehmen, statt beim digitalen Wandel nur Zuschauer zu sein.


Shownotes:


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